Letzte Woche Freitag wurde Derek Wood (Präsident von Tocvan Venture Corp.; CSE: TOC; WKN: A2PE64) von Andrew O´Donnell (Herausgeber von SuperChargedStocks.com) interviewt:
Quelle: https://youtu.be/UepD-ABo3I4
Bemerkenswerte Aussagen:
• Derek Wood betrachtet die Börsenbewertung seines Unternehmens noch immer als "extrem unterbewertet" – trotz des hohen Handelsvolumens und des starken Aktienkursanstiegs der letzten Tage. Mit einer aktuellen Marktkapitalisierung von gerade mal 5 Mio. Euro kann ihm auch keiner widersprechen, denn das Pilar Goldprojekt in Mexiko ist mit 17.000 m Bohrungen durch den vorherigen Projektbetreiber schon recht fortgeschritten.
• Der vorherige Projektbetreiber hatte sich dazu entschieden, seinen Fokus auf andere Goldprojekte in seinem Portfolio zu setzen und hatte Schwierigkeiten, Geldmittel für mehrere Projekte gleichzeitig zu beschaffen. Tocvan übernahm das Pilar Projekt zu einem günstigen Zeitpunkt Ende 2019, als noch nicht absehbar war, dass der Goldpreis in den folgenden Monaten zu einem starken Aufwärtstrend übergehen sollte und Finanzierungen für Goldprojekte wesentlich einfacher werden würden.
• Einer der Gründe, wieso der Tocvan-Aktienkurs nicht schon vorher anstieg, als der Goldpreis in den letzten Monaten zum Höhenflug ansetzte, ist: Vor 18 Monaten, am 31. August 2019, hatte Tocvan seinen IPO/Börsengang in Kanada und damals wurde eine Kapitalerhöhung von Stammaktien mitsamt Aktienkauf-Optionen (sog. Warrants) an die Investoren ausgegeben. Diese Warrants liefen letzte Woche Montag (31. August 2020) aus bzw. sind verfallen, d.h. die Investoren konnten nur bis zu diesem Datum die Kaufoption ziehen und mittels diesem Warrant weitere Aktien für $0,20 kaufen (vom Unternehmen durch Emission). Um die Geldmittel für diesen Kauf zu beschaffen, werden oftmals Stammaktien in den Markt verkauft – was offensichtlich Druck auf den Tocvan-Aktienkurs ausgeübt hatte, vor allem wenn die Aktie über $0,20 notierte und sich ein Kauf für die Investoren lohnte. Am Chart kann erkannt werden, dass immer wenn die Aktie über $0,20 stand, auch Verkaufsdruck aufkam. Jetzt, nach dem Verfall der Warrants, ist dieser Verkaufsdruck auf diesem Niveau weggefallen und tatsächlich konnte die Aktie nun unter hohem Volumen ansteigen.
• Das Positive: 4,53 Mio. der insgesamt 5 Mio. Warrants wurden zu $0,20 ausgeübt, womit $906.000 in die Unternehmenskasse geflossen sind. (Quelle)
• Mit aktuell rund 23 Mio. Aktien im Markt verfügt Tocvan über eine aussergewöhnlich enge Aktienstruktur, was dazu führen kann, dass der Aktienkurs sehr schnell ansteigen kann, was man auch letzte Woche gesehen hat: Die Aktie stieg am vergangenen Mittwoch intraday um +44% an (von $0,32 auf $0,46), wobei das Tagesvolumen mit ca. 875.000 sogar etwas unter dem Volumen der Vortage lag, als täglich rund 1 Mio. Aktien gehandelt wurden.
• Derek Wood ist "sehr optimistisch", dass die vor kurzem abgeschlossene Geophysik-Messung das sog. "Feeder"-System lokalisiert hat. Diese grosse IP-Anomalie kommt etwas tiefer vor (ab ca. 225 m) als die vielen kurzen Bohrungen, die bisher auf dem Grundstück abgeschlossen wurden. Die Grösse dieser Anomalie ist "substantiell": Etwa 1000 x 500 x 400 m. Hinzu kommt, dass es eine "starke" IP-Anomalie ist, denn man kann seine Signatur mit den bereits bekannten, hochgradigen Gold-Skarnzonen direkt an der Erdoberfläche (die bereits mit grossen Bohrprogrammen nachgewiesen wurden) vergleichen, sodass damit gerechnet werden kann, dass diese Anomalie ähnliche Gold-Gehalte beheimatet.
• Typischerweise sind solche Zufuhrkanäle ("Feeder"-Systeme) sogar höhergradiger als in der Nähe vorkommenden Skarn-Lagerstätten und – wichtigerweise – wesentlich grösser! Das ist eben das besondere an diesen sog. epithermalen Gold-Lagerstätten, denn diese basieren immer auf in der Nähe/Tiefe vorkommenden "Feeder"-Systemen.
• Dieses "Feeder"-System, das im Oktober mit Bohrungen getestet werden soll, war allerdings nicht der Grund, wieso Tocvan das Pilar Goldprojekt übernahm, sondern eben diese vielen Bohrungen (17.000 m), die bereits in der Vergangenheit erfolgreich abgeschlossen wurden und mit der Main Zone eine attraktive Gold-Skarn-Lagerstätte direkt an der Erdoberfläche vorhanden ist.
• Aus den Daten dieser vielen Bohrlöcher hat Tocvan 3D-Karten produziert, aus denen ersichtlich wurde, dass die Main Zone recht unkompliziert mit einem Tagebau abgebaut werden kann:
• Das bevorstehende Bohrprogramm im Oktober wird nicht nur versuchen, die riesige "Feeder"-Struktur anzubohren (um eine Gross-Entdeckung mit womöglich mehreren Millionen Unzen Gold zu machen), sondern auch "andere grosse Anomalie" anbohren, die von Tocvan mit Boden- und Gesteinsproben auf dem ganzen Grundstück identifiziert wurden. Zudem soll die Main Zone mit weiteren Bohrungen vergrössert werden, um einen Tagebau noch attraktiver zu machen.
• Wenn die bevorstehenden Bohrungen das "Feeder"-System (der Ursprung bzw. die Quelle der bereits nachgewiesen Gold-Zonen an der Erdoberfläche) nicht finden sollten, dann wird Tocvan sofort in Richtung Grossprobe ("bulk sample") übergehen und mit einem Produktionsplan starten, um die bekannten Gold-Zonen an der Erdoberfläche mit einem Tagebau abzubauen, damit Cashflow für weitere Exploration genutzt werden kann (anstatt stark verwässernde Kapitalerhöhungen).
• Wenn jedoch das "Feeder"-System mit den bevorstehenden Bohrungen gefunden wird und starke Gold-Gehalte aufweist, dann verändert sich das Bild für Tocvan schlagartig in Richtung Übernahmekandidat für grosse "Senior"-Goldminengesellschaften. Die Tocvan-Aktie könnte am Tag der Veröffentlichung positiver "Feeder"-Bohrergebnisse also über Nacht – gelinde gesagt – um ein Vielfaches ansteigen.
• Vor dem Bohrstart im Oktober sollen weitere News kommen. Weitere Ergebnisse und Interpretationen aus Geophysik-Untersuchungen sollen in Kürze veröffentlicht werden, was den Aktienkurs weiter beflügeln sollte.
• Derek Wood ist zuversichtlich, dass Tocvan mit dem Oktober-Bohrprogramm eine bedeutende Entdeckung machen wird und dass die Aktie "drastisch unterbewertet" sei. Er denkt, dass Tocvan viel mehr als nur "ein guter Trade" ist, sondern Anlegern die seltene Möglichkeit bietet, zu einem "lebensverändernden Event" ("life-changing event") zu werden. Um so etwas jedoch zu ermöglichen, muss die Aktienstruktur "eng" sein (sprich nur wenige Aktien im Markt sein), sagte Derek Wood, womit klar wird, dass er alles daransetzen wird, um künftig so wenige neue Aktien wie möglich auszugeben.
• "Die Zeiten sind wieder gut und ich hoffe, dass jeder sehr viel Geld mit dieser Aktie verdienen wird und ich werde alles Erdenkliche machen, um sicherzustellen, dass dies auch eintrifft", betonte Derek Wood am Ende des Interviews.
Unternehmensdetails
Tocvan Ventures Corp.
Suite 1150 Iveagh House,
707 – 7th Avenue S.W.
Calgary, Alberta, Kanada T2P 3H6
Telefon: +1 403 668 7855
Email: dwood@tocvan.ca (Derek Wood)
www.tocvan.com
ISIN: CA88900N1050
Aktien im Markt: 22.970.927
Kanada Symbol (CSE): TOC
Aktueller Kurs: $0,325 CAD (04.09.2020)
Marktkapitalisierung: $7,5 Mio. CAD
Deutschland Symbol / WKN (Frankfurt): TV3 / A2PE64
Aktueller Kurs: €0,202 EUR (07.09.2020)
Marktkapitalisierung: €4,7 Mio. EUR
Report-Übersicht
Report #6: “Tocvan: Eine der heissesten Aktien im Goldmarkt"
Report #5: “Interviews mit Tocvan: Hochinteressante Aussagen von Derek Wood"
Report #4: “Gigantische Anomalie in Mexiko entdeckt: Multi-Millionen Unzen Gold-Vorkommen wahrscheinlich!“
Report #3: “Tocvan Resources (TOC.C) erzielt die bisher höchsten Goldproben-Ergebnisse und macht eine neue Entdeckung“
Report #2: “Tocvan treibt sein Pilar Gold-Silber Projekt aggressiv voran“
Report #1: “Der beste Goldexplorer (den ich finden konnte): Das perfekte Goldprojekt und die ideale Aktienstruktur für eine Kurs-Verzehnfachung (mindestens!)“
Kontakt
Rockstone Research
Stephan Bogner (Dipl. Kfm.)
8260 Stein am Rhein, Schweiz
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Disclaimer: Bitte lesen Sie den vollständigen Disclaimer im vollständigen Research Report als PDF (hier), da fundamentale Risiken und Interessenkonflikte vorherrschen. Der Autor, Stephan Bogner, hält Aktien von Tocvan Ventures Corp. und wird für die hiesigen Ausführungen und Verbreitung bezahlt. Obwohl der Autor nicht direkt vom Unternehmen beauftragt und bezahlt wird, so findet eine Bezahlung von Dritten statt, sodass ein eindeutiger Interessenkonflikt vorherrscht.