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Teil 2 des Hauptartikels "Ist Bares schon bald nicht mehr Wahres?“


I
n Teil 1 dieses Doppel-Artikels (Ist Bares schon bald nicht mehr Wahres?) wurden die Hintergründe des untrennbaren und unheiligen Geschwisterpaares „Negativzins und Bargeldverbot“ ausgeleuchtet. Hier folgen einige Einzelheiten über das zu Erwartende und die notwendigen Vorbereitungen.

Zweifeln Sie noch immer?

Haben Sie immer noch Zweifel an den vielfach offenen Plänen und Absichten der Eliten? Alles was notwendig ist: Aufmerksames Lesen zwischen den Zeilen der gelenkten Massenmedien und die vollen Zeileninhalte der alternativen, systemkritischen Artikel und Bücher. Keine Müdigkeit vorschützen, denn immerhin sind Konten, Wohlstand, Lebensstandard, Renten, Pensionen und Versicherungen, sowie der gesicherte Lebensabend im hohen Maße gefährdet. Das betrifft auch Sie und Ihre Familie, Ihre Verwandten und Freunde. "Was soll dieses Gerede irgendwelcher Verschwörungstheoretiker", werden Sie fragen, "…das ist doch schlichter Unfug und völlig unmöglich. Selbst wenn es wider Erwarten einträfe. hole ich mir ausreichende Beträge von der Bank und stapele sie im Wand-Tresor oder nach der „Oma-Methode“ im Wäscheschrank oder in der Matratze.“ „Oder aber ich folge der japanischen Variante“. Dort froren viele Bürger um 1990, also zu Beginn der „Japankrise“, die bis heute andauert, dicke Bündel von Yen gegen Feuchtigkeit geschützt im Tiefkühlfach ein. Heute besitzen diese Papiergeldpacken wegen der hohen Deflationsraten - nach Auftauen - etwa das Doppelte an Kaufkraft.“Einen Vorrat an Papiergeld irgendwo bunkern? Guter Gedanke und die beste Absicht - aber leider dann unmöglich in der Ausführung. Ausweichen aus der glühenden Zange des Systems ist in nicht allzu ferner Zukunft leider nicht mehr möglich, da es eben kein Bargeld mehr gibt.  Ihr „Geld“ befindet sich in Digitalform auf einem Konto in Form sogannter „Digit-Euros“, und dort liegt es zugriffssicher - nicht wie früher vor Dieben, Räubern  und Betrügern, sondern diesmal - völlig neu: Sicher vor dem Zugriff der Konto-Inhaber! Und diese sind Sie und ich. 

Kusche, kleiner Bürger, kusche

Notfalls wird der Konsum als Konjunkturmotor erzwungen. Die jetzt schon mächtige, dann aber allmächtige Zentralbank zweigt von allen Konten aller Bürger am Wochenende bzw. 10 oder auch schon mal 20 % ab und führt diese Summen einem staatlichem Konjunkturprogramm zu. Eine Ausweichmöglichkeit für den Bürger gibt es nicht mehr. Jeder Versuch sich diesem Diktat dieser Zwingburg der Zentralbanker und Politiker zu entziehen, wird mit einer totalen Kontosperre geahndet. Das Wohlverhalten aller Kontoinhaber wird auf diese Weise für immer erzwungen.  Wer standhaft ist oder es wagt, verbal einen Rest von Rückgrat zu zeigen, wird einfach von den Ausgaben des täglichen Lebens abgeschnitten. Ohne Essen, Heizung, Wasser, Kaffee, Saft, Strom, Gas, Tabakartikel, Bier, Transport (eigenes Fahrzeug, Taxi, Bus, Bahn), Mietausgaben, Bildung, Schule, Kindergarten, medizinische Versorgung, Telefon, Internet, Fernsehen, Frisör, Supermarkt, Urlaub, Reisen allgemein, Anschaffungen aller Art, Versicherungen und vieles mehr, lernt man als Aufmüpfiger sehr schnell das ganz große Kuschen. Wer zu laut mit den Zähnen knirscht, dem wird einfach die Kontosperre um einige Wochen oder Monate verlängert.

Wie Sie sehen, ein sehr einfaches jedoch ungeheuer wirksames System. Man packt die Menschen dort, wo sie am empfindlichsten sind: Am oder beim Geld.  Bargeld-Horten hat stark deflationäre Wirkungen, wie am Beispiel Japan klar zu erkennen ist. Vielleicht fürchten die Eliten diese Alternative der „umgekehrten Inflation“, wie der Teufel einen Dorfteich voller Weihwasser, eben weil die Bargeldhalter immer reicher werden, jedoch Kauflust, Konsum und Investitionen progressiv rückläufig sind und damit Konjunktur und Wirtschaft abwürgen. Wieso das? Höchst einfach: Weil mein Geld morgen und nächsten Monat fortwährend an Kaufkraft gewinnt und ich im Gegenzug immer mehr erhalte bzw. eine Investition für den Anleger von Woche zu Woche „immer billiger“ wird. Damit aber hören Schuldenwirtschaft, endlose Kreditvergaben, Wohlstand auf Pump, gigantische Zockereien der Hochfinanz und das künstliche Aufblähen des Finanzsektors auf. Alles wartet auf „höheren Geldwert“.  Die einst so gewaltigen Kunstgeldflüsse trocknen aus. Und wer lässt sich schon gerne vom Strom seines Lebensblutes abschneiden? Schon der bloße Gedanke an dergleichen lässt die Eliten erzittern. Doch ohne Bargeld lässt sich das alles verhindern. Die Unterwerfung unter das Finanzdiktat der Eliten wäre perfekt. 

Das Paradies wartet mit offenen Armen

Unser Alltag wird sich dann in dramatischer Weise verändern. Schon heute zeichnet sich die Abschaffung des Bargeldes in einigen Ländern ab. Wenn der „Erfolg“ der Bargeld-Gegner erst in Dänemark und Schweden klar sichtbar wird, werden auch die wirtschaftlich bisher starken Länder, wie Deutschland, Frankreich und Holland usw. dieser ideologie-geprägten diktatorischen Maßnahme der Machteliten folgen.

An wohlklingenden Begründungen fehlt es natürlich nicht.   Die Polizeichefin von Stockholm beispielsweise erklärte vor der Presse: „Bargeld ist das Blut in den Adern der Kriminalität“. Klingt im ersten Moment gut und überzeugend. Wer wäre schon gegen die Bekämpfung von Menschenhandel, illegalen Schlepperdiensten, (Kinder-)Prostitution, Drogenhandel, Entführungen, von Auftragsmorden, Erpressung, Bestechung, Schwarzgeld, Steuerhinterziehung, Überfällen, Schwarzarbeit, von illegaler Beschäftigung von Ausländern, Korruption, Kapitalflucht, Raub und Einbrechern auf Geldsuche?

Die Einbruchszahlen in Deutschland, wie auch in der EU, steigen und steigen. Ohne Bargeld im Haus bricht doch (angeblich) niemand mehr ein. Und eine dicke Geldbörse oder Brieftasche mit gewaltigen Papiergeld-Packen, auf die es Räuber abgesehen haben, gehört dann der Vergangenheit an. Bürger, fangt doch endlich mal an zu jubeln! Einer der Jubelverse lautet:                                                                        

Die Geldwäscherei – ist endlich vorbei!

Das bargeldlose Paradies wartet auf uns mit offenen Armen, juchheissa, hoppsassa.    Und die desaströse Wirtschafts- und Finanzpolitik von Brüssel und Washington, die in eine Sackgasse führte, darf der brave Bürger durch seine Enteignung bis zur Selbstentleibung nun korrigieren. Das Bargeldverbot ist die letzte noch verfügbare Rettungsinsel für die Eliten, die letzte Speerspitze im Kampf um die Errichtung der totalen Diktatur, und eines finanziellen Gewaltmonopols von Bankern und Politikern. Bürgerliche Freiheiten und persönliche Entscheidungen: Ade für immer! Kaltschnäuziger Kommentar eines Spitzenbankers im September 2015: „Die Menschen werden sich rasch daran gewöhnen.“

Und als Totschlagargument fungiert wie immer: Der „Kampf gegen den weltweiten Terrorismus“. Und wer wagt es schon hier ein Widerwort zu geben, wer liebt schon Terroristen, ihre finsteren Pläne und Gräueltaten? Die Existenz von Bargeld ist Basis und Lebenskraft jedes Terrornetzes, das sieht natürlich selbst eine großhirnamputierte Bankkeller-Buckelkröte ein.  Und Deutschlands zweitwichtigster Politiker hat sich unlängst nicht entblödet, im Osten des Landes vor laufenden Kameras lauthals „sinngemäß“ zu verkünden: „Hiermit fordere ich alle pflichtbewussten Bürger auf, alle Abweichler und solche mit systemkritischen, abweichlerischen Haltungen, Äußerungen und Handlungen zu notieren (sprich bespitzeln) und den Behörden zu melden. Diese ihre geschätzte Aufmerksamkeit sollte nicht nur Fremde, sondern auch ihren Arbeitsplatz, Freundes- und Bekanntenkreis, ja notfalls sogar die eigenen Verwandten nebst Familien umfassen.“  Auch bezeichnete er und seine Schergen vor Ort protestierende Bürger schlicht als „Pack“, worauf sich diese so elegant Etikettierten mit Demo-Gesängen wie „Wir sind das Pack, wir sind das Volk“ revanchierten.   Die guten alten Methoden der Stasi und des KGB sind ganz offiziell wieder „in“, wie man sieht und hört. Altbewährtes sollte man immer aufs Neue anwenden. Doch wenn das Bargeldverbot kommt, gehören derlei Ärgernisse wie Demos und Herummotzen für immer der Vergangenheit an. Dem Demo-Pack wird einfach das Konto gesperrt und dann ist ein für allemal Ruhe.   

Eine einfache und elegante Lösung (zur Rettung der Machteliten)

In Schweden verleihen die Statistiken dieser Überzeugung bereits Ausdruck. 2009 wurden noch 43 % aller Transaktionen bar abgewickelt. Heute sind es noch 22 %. Tendenz: Weiter fallend. Nur noch wenige Banken geben dort überhaupt Bargeld aus oder wechseln den Touristen ihre Euros, Franken, Pfund oder Dollars in Kronen.  Viele Tankstellen nehmen kein Bargeld mehr an.

In Dänemark brauchen Supermärkte, Geschäfte und Tankstellen keine Barmittel mehr zu akzeptieren. In Belgien und der Slowakei sind Bargeldzahlungen bereits stark begrenzt.  In Deutschland ist ein Gesetz in Vorbereitung, das die Banken zwingt, Schließfächer von Kunden ohne deren Wissen zu öffnen und deren Inhalt (Bargeld?) den Behörden zu reportieren. Wer Transfers im Ausland tätigt, wird durch systematischen, zentralen Datenklau erfasst. Im Übrigen wird es dann kein „sicheres Ausland“ mehr geben. Die Herrschaft der bargeldlosen Diktatur wird über alle Grenzen hinweg ausgedehnt, sonst gäbe es ja einzelne Fluchtwährungen und Ausweichmöglichkeiten, und dem wird garantiert ein Riegel vorgeschoben.  Man darf gespannt sein, ob denn Rubel oder Yuan als Ausweichwährungen in Umlauf kämen, denn dass Moskau und Peking in dieser Bürgerhatz mitmachen, bleibt stark zu bezweifeln.

Die Deutschen sind in Bargeld verliebt. Etwa 62 % aller Transaktionen laufen derzeit in bar ab. Diese Zahl aber muss auf Null herunter, damit man jedem Aufmüpfigen den finanziellen Lebensfaden per Mauklick abschneiden kann. Ein Rat: Bitte wickeln Sie möglichst alle Ihre Transaktionen in bar ab, dann bleibt der Bargeldanteil bei 62 %, was die geplante Abschaffung schon wegen des reinen Volumens deutlich erschwert! Beliefe sich der Umfang dieser Bargeschäfte auf z. B. etwa 4 %, würde ein Verbot kaum auf Widerstand stoßen und wäre über das Wochenende klaglos abgewickelt. Kleine Dinge,  Komponenten oder nach Art und Umfang unbedeutende Bräuche, lassen sich leicht weg-pusten. Die Zahl der Gegner wäre zu klein. Die Proteste beschränkten sich auf schwaches, unwilliges Gemurmel weniger Betroffener mit Spurenelementen von aufrechter Haltung.

Der weltweit renommierte Professor Rogoff (Harvard) wirbt: „Papiergeld ist das entscheidende Hindernis, die Zentralbanken-Zinsen weiter zu senken. Seine Beseitigung wäre eine einfache und elegante Lösung“.

Wie „elegant“ muss sich der Bürger fühlen, wenn nach dem letzten Wochenende auf seinem Konto plötzlich ein Drittel oder auch mehr fehlt, da der liebe Vater Staat, bzw. die Bankenlobby für ihre Rettung oder für die zwölfte Errettung maroder Großkonzerne oder bankrotter Regierungen, mal eben diese so eingetriebenen Summen dringend brauchte.  So weit, so schlecht.

Erste praktische Auswirkungen: Die Firma Wincor Nixdorf z. B. stellt hochmoderne Geldautomaten her. Kürzlich wurden schlagartig 1 000 Mitarbeiter entlassen. Der Grund: Der Absatz brach ein und man fürchtet ein Absacken auf Null. Die Banken bestellen in Hinblick auf die Zukunft nicht mehr oder kaum noch. Mit dem finalen Bargeldverbot käme dann das endgültige Aus.

Kein Geheimnis mehr: Im Marschtritt Richtung Finanz-Nirwana

Die Privatsphären-Zerstörer sind schon bald allgegenwärtig. Die Basis soll also ein reines Buchgeld-System werden. Bisher verkörpert jeder Buchgeld-Betrag eine Forderung auf Bargeld. Doch wenn letzteres verschwindet, gibt es auch keine derartige Forderung mehr: Herrliche Zeiten für Banker, Finanzminister, gottgleiche Brüsseler Hyperbürokraten und geldgierige Gutmenschen-Organisationen, denen allen dann Löwenanteile an Digitalgeld zugeschoben werden, um viel „Gutes zu tun“, wie beispielsweise pro Jahr 35 Millionen Flüchtlinge in Deutschland mit seiner „Willkommenskultur“ und möglichst 160 weitere Millionen in den EU-Raum in den nächsten 3 Jahren aufzunehmen (es gibt verschiedene Zuwanderungspläne), und diese möglichst unauffällig an die staatliche Vollversorgung zu Lasten der arbeitenden Bevölkerung zu gewöhnen.    

Doch die Edelmetalle, und sicher auch die in diesem Sektor beheimateten Aktien, dürften als eine Art Ausweichwährung von diesem Trend profitieren. Die entsprechenden Märkte sind im Vergleich zu den Kunstgeldbergen in Papier- oder in digitaler Form unglaublich eng. Schon jetzt gibt es Lieferengpässe. In Australien und den USA mussten Kunden, die ihre Bestellungen bei den Münzanstalten aufgaben, einige Monate warten, obwohl offiziell noch nicht einmal die Rede vom Bargeldverbot war. Diese Wartezeiten verkürzten sich aufgrund geheimer Notfallmaßnahmen (Zentralbankgold-Eillieferungen) unlängst etwas, denn die Öffentlichkeit begann sich schon zu fragen, ob ein Einstieg in EMe vielleicht doch eine gute Sache wäre, wenn so viele kaufen.  Nicht vergessen: Sachwerte, insbesondere EMe, sind nicht per digitalen Federstrich einzukassieren. Am besten natürlich, wenn Sie anonym kaufen.  Da kann man dann singen:

Kein Feuer, keine Kohle kann brennen so heiß
wie heimliches EM, von dem niemand was weiß.

Doch das große Geheimnis ist schon keines mehr. CSU und EU wollen offenbar das Bargeld abschaffen. CSU-Mann Huber und EU-Justiz-Kommissarin Reicherts propagieren die Abschaffung ganz offen. Internen Papieren aus Brüssel zufolge soll ein generelles Verbot spätestens mit dem Jahresbeginn 2018 kommen. In Nordrhein-Westfalen fordert SPD-Finanzminister Walter Borjans eine Obergrenze für Bargeldzahlungen. In Italien, Griechenland und Frankreich existieren diese bereits. Hier läuft schon ab 1000 € nichts mehr. Im nächsten Schritt wird die Obergrenze dann über Nacht per Federstrich schlagartig eben auf Null reduziert. Ein kleiner, wiederum selbst arrangierter 11. September, aber kein so billiger und leicht zu durchschauender Pfusch-Job wie das letzte Mal mit 2 Türmchen, sondern diesmal etwas wirklich Saftiges, genügte als Auslöser nebst plausibler Erklärung fürs Volk.

In der Schweiz fordert die getreue Vollstreckerin der Befehle aus Washington und Brüssel, Finanzministerin Schlumpf, eine schrittweise Einführung des Bargeldverbotes. Die Schweizer Zentralbank hat gerade einer Pensionskasse verboten, irgendwelches Bargeld zu halten.  Die Vorbereitungen laufen also zügig. In Australien wird gerade eine „Sparbuchsteuer“ eingeführt.  Eine der größten menschlichen Tugenden, das Sparen, wird also bestraft. Dabei weiß jeder Volkswirtschafts-Student im 1. Semester, dass ein gesundes, solides, kunstgeld- und schuldenfreies sowie dauerhaftes Wirtschaftswachstum nur auf der Basis: „Sparen und das Ersparte dann investieren“ funktionieren kann.  Die Griechen z. B. taten und tun genau dies nicht. Die Folgen sind im Medien-Blätterwald und alltäglich auf den TV-Bildschirmen sichtbar. Auch in den übrigen westlichen Ländern ignoriert man diese kerngesunde These. Stattdessen folgt man dem Motto: „Durch massive Kunstgeldschaffung aus dem Nichts und durch Schulden wird man reich“. Sparen und investieren ist etwas für schon halb abgestorbene Urgroßmütter oder blubbernde Kleinkinder, die ihre Sparbüchse plündern, um Süßigkeiten zu kaufen. Derartiger volkswirtschaftlicher Unfug muss für alle Zeiten verhindert werden.

Der „Kampf gegen den Terror“ jedoch erzwingt leider all diese (auf Dauer für die Bürger tödlichen) Entwicklungen. An deren Ende folgt auf globaler Basis ein Ausmaß an Totalkontrolle, Überwachung, Entmündigung und Bevormundung der Bürger, von denen Diktatoren wie Stalin oder Mao nur träumten. Orwells Beschreibungen in seinem „1984“ nehmen sich dagegen wie freundliche Kindergartenszenen aus, mit Händchenklatschen, Knetmassepatschen und Begrüßungen wie: „Ei, ei, ei, wer dommt denn da?!“

Wen die Götter ins Verderben stürzen wollen…

Gibt es irgendwelche Proteste der Bürger? Kaum, bisher nichts Nennenswertes und so dürfte es auch bleiben. Wen die Götter verderben wollen, den schlagen sie mit Blindheit. Neue, völlig kritiklose Demuts-Haltung und moderne Einsichten der Alles-Glaubenden: Die Erde ist bekanntlich eine Scheibe, die auf 4 riesigen Schildkröten steht, denn das verkünden die heiligen Medien, und das Volk nickt dazu zustimmend im Schlaf. Und Moses war irgend so ein Vorstandsmitglied von Microsoft, Hitler liebte alle Nicht-Arier und warf in tobsüchtiger Weise mit Bargeld um sich, Churchill und Stalin waren bargeldhortende Cousins und lebten primär von Schildkröteneiern und bayrischem Senf. Mozart und der Maler Otto Dix hatten wegen Bargeldüberschüssen erhebliche Schwierigkeiten mit der Inquisition im Bauernkrieg. Alexander der Große, Napoleon und Rom gingen unter wegen Bargeldschwemmen.  Heinrich der 8. vermochten seine Internet-Rechnungen nicht rechtzeitig zu überweisen, sein Bargeldsystem war viel zu langsam. Alle Päpste, Großmuftis, Feldmarschalle, genialen Erfinder, inkl. Casanova und Don Juan, waren schwul und bargeldsüchtig, Beethoven und Schubert waren mit ihrer schlechten  Musik so erfolgreich, weil sie alle Verleger mit Bargeld bestachen. Und Einstein war ein Bargeldfanatiker und blieb daher in der Sonderschule sitzen.  Und immer schon war Bargeld reines Gift, machte die Mafia groß und die Menschheit arm, und alle Kriege und Verbrechen sind/waren nur auf Bargeldbasis möglich.

Das alles sind moderne Volksweisheiten (ganz besonders dem amerikanischen Bildungssystem entsprossen), die als modernes Gedankengut einer völlig kritiklosen Gesellschaft schon in den ersten Schulklassen tagtäglich gelehrt werden. Daher: Weg mit derlei Unrat wie Münzen und Papierscheinchen. Willkommen, oh sicheres, absolut alternativloses Digitalgeld! Willkommen ihr neuen huldvollen Götter des auf himmlischen Festplatten absolut narrensicher gespeicherten Supergeldes.   

Manche hoffen auf eine Lösung durch Ausweichen auf Kryptowährungen wie Bitcoin oder OneCoin. Jeder Interessierte sollte sich hier umfassend informieren. Vielleicht sind diese Währungsvarianten immer noch besser als nichts mehr in Händen zu halten. Beide Alternativen sind jedoch auf den ständig wachsenden Zustrom von Neuzugängen und deren Einzahlungen angewiesen. Im Krisenfalle wären natürlich Verbote dieser Währungen denkbar. Ein untergehendes System schlägt erfahrungsgemäß wild um sich.

Eine künftige, aus einem Hosenanzug strömende Regierungserklärung, dürfte etwa folgenden Wortlauf haben:  

„Liebe Mitbürger. Um den Euro, die EU und die Banken zu retten und einige EU-Staaten vor dem Bankrott zu bewahren, haben wir, die für alles Verantwortlichen, uns heute Abend zu folgendem Entschluss durchgerungen, der alternativlos ist. Ab Mitternacht werden alle Konten aller Privatpersonen in der EU mit einer Abgabe von vorerst 35 % zugunsten der EZB belastet. Wir bitten um Verständnis für diese vorerst einmalige Rettungsmaßnahme, die auch völlig in ihrem Interesse ist. Terrorismus, Geldwäsche, Bestechung, Steuer- und Kapitalflucht, Korruption, Gelddiebstahl, Raub, Einbrüche und alle Übel dieser Welt sind ab sofort Dinge und Begriffe der Vergangenheit. Für eine Übergangszeit von 4 Wochen dürfen nur 10 € pro Kontoinhaber und Tag mit sofortiger Wirkung abgehoben werden. Für weitere 3 Wochen dann nur noch 3 € je Kalendertag. Die Umtauschaktion: Bargeld gegen modernes Digitalgeld im Verhältnis 20 zu 1, beginnt alternativlos ab dem 4. Wochenende von heute an gerechnet. Auf alle Umgehungs- und Ausweichversuche stehen schwerste Strafen. Auch alle Sachwerte jeden Bürgers werden lückenlos erfasst, um Mafia, Ausbeuter, Bandenunwesen, Erpresser und System-Ausweichler für immer zu vernichten, den Sumpf des Terrorismus für immer auszutrocknen und Millionen Flüchtlingen alternativlos zu helfen.“

Doch das genügt dem bürgerfeindlichen Großkartell von Politikern, Bankenlobby, Steuerbehörden, systemtreuen Medien sowie dem Dunstkreis von Asylantenlobby, EU-Kommissaren, Gesinnungsschnüfflern, weltverbessernden Bestmenschen und machtbesessenen Administratoren, sowie Linken, Feuerroten und Grünen nicht. Man möchte dieses schicksalhafte Datum dringlichst vorverlegen, denn die Schuldenkrise ufert aus, und andere Länder drohen Griechenland nachzueifern. Alles droht aus dem Ruder zu laufen und man braucht zur Abhilfe viel viel Geld. Alles Kranke, wie Zombie-Banken und bankrotte Staaten, muss um jeden Preis erhalten werden.  Das Geld hierfür liegt auf den Konten der Bürger „höheren Zwecken“ entzogen, völlig nutzlos herum. Das bedarf dringender Änderung und zwar möglichst sofort.  Nicht umsonst hat dieses mächtige Kartell über 700 extrem einflussreiche Lobbyisten allein in Brüssel rund um die Uhr im Einsatz.  

Bargeldverbot heißt: sozialistische Planwirtschaft plus Zyprisierung

Was ist im Einzelnen dann noch möglich? Hier erst mal eine kleine Auswahl kommender Maßnahmen, Ereignisse und „wohltuender Aktionen“ der Eliten (Kopf und Hirn) bzw. von Vater Staat (Greifarm und Handschelle), einschließlich staatlich erzwungener „Gesundheits-Initiativen“:

-Steuern werden automatisch vom Konto abgezogen und nicht erst am Ende des Jahres, sondern bereits zu Jahresbeginn, wobei der Betrag dieser Vorleistungen sehr großzügig von den Drohnen des Systems, also den Finanzbeamten „geschätzt“ wird.

-Steuerrückerstattungen fallen flach. Die Beträge werden in die Ukraine, an für unsere Interessen kämpfende, politisch korrekte Söldnertruppen oder zum Ausbau von Asylanten-Großlagern, die leider bisher nur 12 Millionen „Flüchtlinge“ pro Jahr absorbieren, reibungslos überwiesen.

-Gibt es kein Bargeld mehr, brauchen die Eliten auch keinen Bank-run (Bankensturm) mehr zu befürchten. Tobende Massen vor heruntergelassenen Gittern sind für immer passe. Schließlich gäbe es ja nur noch Festplatten mit digitalen Einträgen zu rauben, uninteressant für wütende Kundenhorden.  

-Spenden für politisch korrekte wohltätige Zwecke und zur „internationalen Demokratieförderung“, für allermodernste Neomarxismus-Forschung und zur Förderung der Paarungsbereitschaft lila gestreifter Gelbfrösche in Zentral-Borneo und auch für „völlig verarmte Riesenkonzerne“ werden per automatischer Abbuchung alternativlos erzwungen. Das ist schließlich echter Umwelts- und Sozialschutz in voller Aktion. Sind Sie etwa gegen Umweltschutz oder gar gegen das neue perfekte System? Das wird vom Gesinnungsministerium sofort vermerkt und sorgfältig gespeichert. Schließlich gibt es genügend Umerziehungslager, die alle Abweichler mit leider drastischen Maßnahmen zu treuen Systemlingen umwandeln, Derlei als „Bildungslager“ bezeichnete hoch nützliche Institutionen, werden natürlich auch über zentrale Kontoabzüge finanziert. 

-Die Konten systemkritischer Bürger verlieren von Freitag bis Montag 10, 20 oder auch schon mal 40 % ihres Standes. Im Wiederholungsfalle sogar 90 %. Ganz Resistente, die sich den Neuerungen des edlen Gutmenschentums nicht freudig heulend beugen wollen, wird das gesamte Konto, je nach Grad der Widerborstigkeit, gleich für mehrere Jahre gesperrt. Auf Nahrungssuche durchstreifen viele dieser „Volksfeinde“ dann Stadtwäldchen, Müllkippen, Dörfer, Vorgärten und Lichtungen. Die allgegenwärtigen Suppenküchen sind jedoch für Volksfeinde nicht zugänglich, der Kontroll-Chip am linken Unterarm verhindert dies.  Dies macht die Errichtung von kostenintensiven Gulags und teuren Strafcamps völlig überflüssig. Nach einigen Monaten der Nahrungsjagd kehren die Überlebenden mit 39 kg Lebendgewicht reuevoll heulend zu big brother zurück. Sie dürfen ab sofort wieder volle 2 € pro Tag von ihrem Konto abheben und auch 3 Mal wöchentlich an den Suppenküchenkessel.

Wer täglich mindestens 3 Stunden reuevoll, zu Füßen des mit Kronenzobel bekleideten „Hohen Kommissars für Abweichler-Affären“ oder auf der Schwelle dessen goldgetäfelten Luxusbüros erbärmlich winselt, erhält 3 € pro Tag genehmigt. Wer wochentags den großen Tränenrundlauf im zuständigen Volkskommissariat täglich 33 Mal umkreist, und dabei (präzise gemessen) 1 Liter Augensekret absondert, darf sogar 8 € alle 24 Stunden vom Konto abheben. Derlei Großzügigkeiten machen die Systemherrscher hoch populär.

-Nach wie vor wird selbst die kleinste Geldbewegung ausgewertet und mit Daten aus anderen Quellen zusammengeführt. Wer z. B. vom Amtsoberarzt Gymnastik zwangsverschrieben erhielt, muss diese ausführen, ob er will oder nicht. Denn die fehlende Zubuchung des staatlichen Gymnastik-Zentrums beweist das Schwänzen. Folglich wird erst mal das Konto des Widerspenstigen gesperrt, und der Systemverweigerer darf sich in die Scharen der streifenden Nahrungssucher einreihen und einige Wochen von Baumrinden und Gras leben. Da lernt man blindes Gehorchen sehr schnell.

-Abbuchungen für den zügigen Ausbau der heute bereits installierten Gesinnungs-Datenbanken erfolgen pro Quartal. Potentiellen Terroristen wird so der Nachwuchs wirksam abgeschnitten.

-Strafmaße für Kriminelle bestehen nur noch in der Länge der totalen Kontosperrung. Das macht teuren allgemeinen Strafvollzug, wie wir ihn kennen, Gottseidank überflüssig.

-Edelmetallkäufe werden abgeblockt. Alle Konten tragen den Sperrvermerk: „Keine EM-Abbuchung möglich“. Nur wer genügend „Gesinnungs-Pluspunkte“ angesammelt hat, darf 1 Unze Silber pro Jahr erwerben und auch behalten. Anderenfalls holt die Goldpolizei jedes EM nach spätestens 5 Jahren wieder ab. Dies verhindert „terroristische Keim- und Frischzellen-Finanzierung“.

-Jeder einzelne Einkauf in Supermärkten und Geschäften wird lückenlos erfasst und gespeichert. Die Bevölkerung muss strengsten Vorgaben und Auflagen folgen. Tabakwaren, Alkohol, Fleisch, Plätzchen, Schokolade, Kuchen, bestimmte Importwaren oder tierische Fette dürfen nur in winzigen Mengen, oder überhaupt nicht, gekauft werden. Ausnahmen: Chlorhühnchen und genmanipuliertes Fast Food aus den USA.  Würde jemand z. B. versuchen, mehr als die ihm pro Quartal genehmigte Bierdose zu erwerben, schrillt im Supermarkt der Registrierkassenalarm. Der gesamte Einkauf, wie auch das Konto werden in Sekundenbruchteilen für 3 Monate gesperrt. Außerdem drohen derlei Ungehorsamen empfindliche Strafen für jeden Übertretungsversuch. Die Erfassung ist lückenlos.  Ihr gesamter Konsum wird kontrolliert und gelenkt. Fett- und zuckerreiche Käufe werden viele, außer Magersüchtigen, automatisch unterbunden. Gleichzeitig werden Ihre Krankenkassenbeiträge wegen „ungesunder Neigungen“ „im Namen der Volksgesundheit“ sofort erhöht und abgebucht. Sklaven müssen schließlich gesund bleiben, sonst würden sie im Arbeitseinsatz und im Dienen für die Eliten nur beschränkt tauglich und nur eine Last für das wunderbare System.  Da sei Gott und die kontoführende Bank vor. Wer es wagt, sich dem für jede Person oder Personengruppe bis ins Einzelne vorgeschriebenen Konsum zu verweigern, für den sorgen die Negativzinsen und Bankgebühren. Sein Kontostand geht ohnehin (wie jetzt schon) automatisch schrittweise auf Null, Verweigerung hin oder her.

-Will Oma dem Enkel 100 € zum Geburtstag schenken, ist der Transfer möglich. Doch auf Enkels Konto kommen nur 65 € an. 35 % an Schenkungssteuer wurden automatisch der Bewegung gegen Robbensterben in der Südwest Antarktis zugeführt. Oder war es doch für die politisch korrekte „Association für die Verteilung von Lesehilfen für Kaiserpinguine“? Alles falsch, der Brüsseler Umverteilungs-Kommissar hat schon drei Mal umdisponiert,  Die 35 % flossen in die Verbreiterung von heißluftbetriebenen Bundeswehr-Toiletten in der Ukraine. Hygiene muss schließlich sein.

-Immobilienbesitzer sehen sich allmonatlich mit dem Abzug der neuen Grundsteuer in Höhe von 2 % des Schätzwertes konfrontiert. 24 % Minus pro Jahr ist doch geradezu ein Schnäppchen und man ist dankbar. Zum Trost; Immerhin gab es beim Ausbruch der amerikanischen Revolution 210 Verbrechen, auf die die Todesstrafe stand. Derlei ist heute unnötig, Früher wurde mit Genickschuss und Strang gearbeitet, heute, viel erfolgreicher mit unblutiger Kontosperre und/oder Kontoabzug.

-Vor jedem G 6 oder G 7 - Treff erfolgt ein automatischer Kontoeinhalt, denn der letzte von Merkel inszenierte Event dieser Art kostete etwa 340 Mio. € und diente der Weltrettung. Wer ist schon gegen eine Rettung der Menschheit? Immerhin war das Ergebnis spektakulär: Das Problem der Klimaerwärmung wurde unter Merkels Vorsitz perfekt und effizient gelöst, allerdings der offiziellen Version zufolge, erst in 80 (oder waren es 180?) Jahren.  

-Bargeldabschaffung erlaubt es Banken, Null- oder Strafzinsen, wie auch Gebühren nach Gutdünken festzulegen. Da können schon mal 10 oder auch 15 % Ihrer Einlage alljährlich verschwinden. Wer protestiert, erhält als System- und unbelehrbarer Volksfeind totale Kontosperre. Da bleibt jeder schön brav und artig zuhause. Derlei würde heute mit massiven Abhebungen und Geldhorten beantwortet. Leider dann nicht mehr möglich. Um seinen Kontostand kümmert sich liebevoll big brother. W. Busch hätte bemerkt:      

„Der fühlt sich wie neu gestärkt, als er soviel Geld bemerkt.“

-Es gibt so gut wie keine Ausweichmöglichkeiten mehr. Und selbst Sachwerte, sofern deren Erwerb beschränkt erlaubt ist, werden notfalls massiv besteuert.

-Von all diesen beschränkenden und bestrafenden Maßnahmen sind natürlich die Eliten, Politiker, Banker sowie die oberen Ränge der administrativen Systemlinge ausgenommen. Leicht zu erkennen: Sie tragen je nach Rang diamantene, goldene oder silberne „Identity-Chips“.  Sie leiden nicht wie das Volk, sondern profitieren vom neuen System in ungeahntem Ausmaß. Jedes System braucht ja bekanntlich eine begünstigte „Hausmacht“, auf die unbedingter Verlass ist.

-Über das Betanken ihres Autos und die gefahrenen Kilometer (diese werden bei der Überweisung an die Werkstatt für Wartung und Reparatur lückenlos erfasst) hat der Staat alle Informationen, „zu hohe mittlere Geschwindigkeiten“ nachzuweisen. Spritssorten, Datum und Uhrzeiten sind gespeichert. Auch Reifen- und Bremsenverschleiß. Wer zuviel verschleißt, erhält nach einmaliger Verwarnung einen empfindlichen Kontoverlust per einfachem Verwaltungsakt.

-Alle Einkäufe werden nach Art, Ort, Umfang, Menge und Reihenfolge erfasst. Vielleicht waren auch „leicht systemunfreundliche“ Medienprodukte dabei (falls es die noch gibt). Schon haben Sie einen Eintrag in die Gesinnungsdatei als potentieller Terrorist oder zumindest als Terroristensympathisant. 

-Die bargeldlose Gesellschaft ist für Vater Staat sehr bequem. Alle Menschenrechte und bürgerlichen Freiheiten, wie etwa Urlaubsreisen, Lesen unerlaubter Bücher, Zahnarzt-, Verwandten-, Versammlungs- oder Restaurantbesuche, werden von zentraler Überwachungsstelle aus per Mausklick in wenigen Sekunden ausgehebelt.

-Drastische Schuldenschnitte und dramatische Währungsreformen wie in Deutschland 1923 und 1948 gibt es nicht mehr. Big brother holt sich was immer er braucht, einfach von den Konten. Damit entfallen endlich auch blödsinnige Debatten über Sinn oder Unsinn von Geldentwertungen.

-Auch „gerechte Kriege“ und deren Finanzierung sind dann kein Problem mehr. Was gebraucht wird, wird rasch und leise abgebucht. Gerangel wie um Schuldenschnitte, wie gerade in Griechenland, ist dann auch für immer vorbei. Die Schuldenschnitte laufen jetzt permanent und täglich in kleinen Schrittchen, vielleicht zwei jede Woche.

Wie sagte Martin Luther so schön:  

„Aller Wochen zwier, macht das Jahr 104 und schadet weder mir noch dir.“                                                                                                                     
Der große Reformator hatte diese nette Aussage allerdings an Katharina von Bora, also seine Frau, gerichtet.

KSALZ

Die große „Zyprisierung“ läuft 24 Stunden am Tag und zwar auf Lebenszeit der Kontoinhaber. Fällt eine Erbschaft an, sind 90 % Erbschaftssteuer fällig. Diese fließt offiziell in den angeblichen Abbau der Schuldengebirges, doch in der Realität in den Ausbau von 5-Sterne-Camps für Flüchtlinge, von denen allein Deutschland künftig anfänglich vielleicht nur 10, später 12 Millionen pro Jahr, laut Brüsseler Diktat, aufzunehmen hat. Allen Armen, Bedürftigen, Bedrohten und Flüchtigen dieser Welt zu helfen, genießt allerhöchste Priorität. Allein in Indien, Pakistan und Bangladesch leben etwa 800 Millionen Menschen in größter Armut. Denen muss geholfen werden. Endziel: 800 Millionen Flüchtlinge in die EU und weitere 300 Millionen aus Afrika, und noch einmal 900 Millionen der Allerärmsten aus den übrigen Entwicklungsländern. Am Ende stehen der EU also volle 2 Milliarden Neuzugänge ins Haus. Mit diesen müssen die 400 Millionen EU-Bürger fertig werden und zwar alternativlos. Auf einen Einheimischen kommen dann 5 Fremde, davon 80 % Muslime. Im jedem Dorf stehen dann 2 oder auch schon mal 3 Moscheen. Die Sunnis, die Schias und die Wahabiten brauchen jeder eine für sich.  Wer sich der Zwangsbeschlagnahme seines Wohnraumes widersetzt, die bis zu 90 % seiner Wohn- bzw. Nutzfläche ausmachen kann, erhält eine Kontosperre. Wenn ein solch Unglücklicher sich Geld bei Banken, Freunden oder Verwandten borgen will, ist dies nicht abwickelbar, da ja sein Konto gesperrt ist. 

Damit nicht genug: Wer es wagt, einem „Gesperrten“ zu helfen, erhält als Ersttäter automatisch einem Abzug von 20 % von seinem eigenem Konto, wegen Missachtung des Kreditvergabe-Gesetzes. Wiederholungstäter riskieren die so gefürchtete „KSALZ“, also die Kontosperre auf Lebenszeit. KSALZ hat die Todesstrafe vergangener Zeiten höchst wirkungsvoll ersetzt. Jahrelanges extremes Darben bzw. schleichender Hungertod, der sich für KSALZ-Verurteilte über 3 bis 5 Jahre hinziehen kann, gehört nicht eben zu den großartigsten Erfahrungen dieser Welt. Dies wissen selbst abgebrühte Systemkritiker und Absolventen von Sonder-Hilfsschulen. KSALZ riskiert niemand, der noch einen letzten Rest von Verstand besitzt. Gegen KSALZ nehmen sich Stalins Gulag-Aufenthalte wie reiner Erholungsurlaub mit täglich unbegrenztem Freibier, Rostbrätchen, Zebra-Lende und Kaviar aus. Der Spottgesang Größenwahn-umfächelter Finanzbeamter und Systemlinge lautete dann:                                                                               

„Kusche, Bürgerlein, kusche, sonst gibt’s per KSALZ eins auf die Gusche“.
Schon im Kindergarten lehren Betreuer den Kleinen den „Erziehungsvers Nummer Eins“:
„Was dein Lebensweg auch immer, KSALZ  riskiere nie und nimmer“.
Und Erziehungsvers Nummer Zwei lautet:“Was immer deine Taten sind, hüt’ dich vor KSALZ, liebes Kind“.

Man sieht, das kommende System mag seine Schwächen haben, aber eines ist sicher: Es herrschen auf jeden Fall klare Ordnung und absolute Ruhe ohne nutzlose Debatten und sinnloses Herumdiskutieren. Es gilt: „Brüssel befiel, wir folgen.“  „Revoluzzer“ kommen nur noch in den Fußnoten moderner Geschichtsbücher vor.  Die künftige Führer-Natur der BRD, sei sie nun dick und männlich mit starkem Stasi-Gehabe, oder dünn und weiblich mit 6 oder 7 Kindern (Flinten-Uschi hat sich angeblich auch schon Hosenanzüge maßschneidern lassen), zitiert dann täglich Goethe (ganz leicht abgewandelt):                    

 „Vom Draghi hab ich die Statur,                                                                              

des Euros* ernstes Führen,                                                                                     

von Angela die Frohnatur,   

die Lust zum Fabulieren“.               

  * eigentlich „Digit-Euro“

© Prof. Dr. H.-J. Bocker

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