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Teil 1-3

TEIL 1

Themen:
* Freiheit von Schulden bringt Freiheit im Handeln
* Krisenstimmung: beidseitige massive Aufrüstung an Russlands Westgrenze
* Aufbau des Zündmechanismus
* Was liebt Krisen und Kriege? Wie immer: Gold und Silberpreise werden blühen, vielleicht sogar glühen!
* Risse im Imperium
* Eine Parallel-EU
* Wird Montgomerys eiserne Hauptregel ignoriert?


Es ist noch gar nicht so lange her, als im «Ostblock» die Schulklassen oder, auf Betriebs- und Parteitagungen bzw. auf sonstigen Menschenansammlungen, begleitet von plärrender Lautsprechermusik, die Anwesenden pflichtgemäss gezwungen waren, die supranationale kommunistische Welthymne mechanisch abzusingen,

beginnend mit:

„Mit Russland, dem grossen, auf ewig verbündet, steht machtvoll der Volksrepubliken Bastion….“endend mit: „...du wirst uns führen von Sieg zu Sieg.“

Mit den Siegen klappte es wohl nicht so richtig und die» Bastion der Volksrepubliken» sank zu einem weltpolitisch sehr zerzausten und arg verschrumpften, mageren Häuflein zusammen. Russland jedoch sank keineswegs zusammen, ist immer noch gross, und dies nicht nur als geografisch grösstes Land der Welt, mit gewaltigen Bodenschätzen und Ressourcen, und einer seit vielen Generationen an Armut, Kälte und Entbehrungen gewöhnten Bevölkerung. 

Sanktionen prallen von solch einem Volk ab. Moskau möchte sicherlich gerne die alte Grösse wieder erreichen und erneut auf Augenhöhe mit Amerika stehen. Wird dies gelingen? Es kursiert zudem das Gerücht, dass die deutsche Staatsführerin angeblich bei einer vertraulichen Runde nach Krimsekt gefragt haben soll: »Sag mal ehrlich, mein lieber Wladimir, welche Stadt ist denn die nächste, die du besetzen wirst?». 

Und er soll geantwortet haben: »Wenn Ihr so weiter macht: Berlin.» 

Dieselbe Stadt, in der sich eine von ihrer Partei abspringende CDU-Dame über die immer weitere «Umvolkung» Deutschlands mockierte. So gewinnt man Freunde unter hohen Politikern, und in der ein wohlbekannter, amtlich eingereister und bestens bekannter Terrorist eine schwere Untat begehen konnte. So gewinnt man Freunde unter den Ordnungskräften, und wo gerade ein Unternehmer sich darüber beklagte, dass von 70 ihm zugewiesenen Asylanten nur noch einer in seiner Firma verblieben wäre. So gewinnt man Freunde im Unternehmertum und unter in Arbeitgeberkreisen, und wo ein offizieller Aussenminister damals noch, im Amt den legal und demokratisch gewählten Amerikaner Trump öffentlich als «Hassprediger» bezeichnete. So gewinnt man Freunde in den USA.

Abtrünnige, Fanatiker, Fehlverhalten, Abweichlertum, und persönliche Angriffe gegen Staasoberhäupter – und alles so völlig unerwartet. Welch rätselhaftes Geschehen? Wann endlich kommt eine harmonische Einheitsmeinung, an die sich alle Einwohner brav halten?

Zu weiterer Verstimmung führte auch ein fragwürdiges Transparent, auf dem zu lesen war: Merkelt Ihr denn nicht, wie wir verMERKELT und verGAUCKELT werden?

Eigenartig ist auch das Verhalten der Medien. Im Streitfalle ergreifen diese doch normalerweise Partei für einen der streitenden Kontrahenten. Jedoch, im Falle von Trump und Putin, den grössten derzeit denkbaren Gegnern, wird gegen beide heftig und gleichzeitig medial opponiert.

Man ist also gegen Hell und gegen Dunkel zur selben Zeit. Verstehe das wer will?

Unlängst wurde Putin öffentlich befragt. «Wird Russland demnächst einen Krieg beginnen?» Seine gelassene Antwort überraschte: «Russland beginnt keine Kriege, es beendet sie nur!» Soviel Selbstbewusstsein mit so wenigen Worten!

Sowohl die Frage wie auch Putins Antwort sind nicht ganz unlogisch, denn der Westen massiert an Russlands Westgrenzen immer neue Divisionen, Panzerverbände, Artillerieeinheiten, Raketen und andere grosse Ansammlungen hoch modernen Kriegsgerätes nebst brandneuen Kampfjet-Staffeln, und verhängt darüber hinaus immer neue Sanktionen gegen Russland. Dies wird östlicherseits als eine bedrohliche Provokation empfunden. «Polen sei zur Zeit sehr glücklich über neue, frisch stationierte Panzerbrigaden» vermelden die westlichen Medien. 

Hoffentlich endet dieses «grosse Glück» eines unschönen Tages nicht in einem Albtraum. Und auch Deutschland spielt leider in diesem traurigen Geschehen eine Schlüsselrolle als Transitplattform und Stützpunkt. Wie oft schon haben sich derart gespannte Situationen in der Geschichte gewaltsam entladen?

Wären da eine ausgestreckte Friedenshand und versöhnliche Töne nicht die bessere Lösung? 

Inzwischen hat ein ausscheidender US Präsident den fernen Putin höchst persönlich für Hackerangriffe verantwortlich gemacht. Amüsante Vorstellung: Da hockt also ein etwas kleinwüchsiger schlanker Mann in einem Hinterzimmer des Kremels, hämmert persönlich auf Tasten mit kyrillischem Alphabet ein und hackt da leise aber und stolzgeschwellt vor sich hin. 

Von Moskau wurde die neue Anti-Russland Kampagne des so genannten «Go-bama» als «Abschiedsgeschenk billigster Hilfs-Küchendiplomatie eines Abgeschobenen» bezeichnet. Ein Friedens- und Freundschaftsvertrag auf allerhöchster Ebene wird immer wünschenswerter und dringlicher, damit Wortgefechte sich nicht am unschönen Ende in reale Taten umsetzen.

Auch Deutschland wäre im Konfliktfalle indirekt in Gefahr. Es hängt bei Erdöl und -gas zu insgesamt 41 %, und bei Kohle zu 11 % – und Osteuropa zu fast 100 % –  von Russland ab. Den ersten Winter dürfte man im Osten im Konfliktfalle kaum überleben. Und Deutschland selbst dürfte Jahrzehnte brauchen, um die 53% Energieausfall zu ersetzen. Wahrhaft erbauliche Aussichten, und noch mehr Grund zu Vorsicht, Vernunft und Friedensgesprächen. 

Immerhin beantwortete Putin die Ausweisung russischer Diplomaten aus den USA nicht mit einer Gegen-Ausweisung amerikanischer Diplomaten aus Russland, im Gegenteil: Er arrangierte einen Empfang im Kreml für diese US Diplomaten, mit Sekt und Kaviar für die Erwachsenen, und Geschenken für deren Kinder.

Putins Antwort: «Russland beginnt keine Kriege, es beendet sie nur!»
Soviel Selbstbewusstsein, wie bereits bemerkt, hat aber auch historische Gründe:
Sowohl Schweden, wie auch Frankreich und Deutschland, scheiterten alle in dem Versuch, Russland zu besetzen und zu kontrollieren. Klima, riesige Abstände und Bevölkerung waren unüberwindliche Hindernisse. Weiterhin:
Derzeit ist auch das Land von der weltweiten Schuldenzange nicht einfach, und wie ansonsten üblich, geräuschlos zerdrückbar. Freiheit vom Schuldendruck gewährt aber Freiheit im Handeln. «Wer leiht oder zahlt, befiehlt» gilt nicht für Russland, und schon gar nicht auf internationaler Ebene.

Kolonialismus mit Rissen im Gefüge

So gut wie alle Länder der Welt sind hochgradig verschuldet. Die meisten Verschuldungsgrade, also das Verhältnis zwischen Schulden und Wirtschaftsleistung, liegen im Bereich zwischen 110 und 160%. Und damit ist man, abgesehen vom endlosen Zahlunsdruck, abhängig von einem Bankenkartell, von Grossbanken oder von Finanzkonzernen, vom Ausland, von einer Zentralbank, von der Wall Street – ganz allgemein von der Hochfinanz. 

Auf jeden Fall wird man Befehlsempfänger und hörig. Ansonsten werden die Zinsen nicht gesenkt oder es gibt keine neuen Kredite oder keine Zwischenfinanzierungen oder Überbrückungen oder anderen Finanzbalsam auf die fressende Schuldenkrätze. Politische und wirtschaftliche Freiheiten Ade!

Und Gold, als ein Element der Freiheit, stört in diesem Geschehen des Aufbaus immer neuer Abhängigkeiten ganz gewaltig. Seine Kauf- und Tauschkraft muss also so lange wie möglich tief unten gehalten werden.

Russland aber hat keine nennenswerte Verschuldung wie von 150 % oder so, sondern nur eine von etwa 7% oder so. Das internationale Schuldenkartell ist also stinksauer, dass es einer wagte, aus der stählernen globalen Zins-Zwangsjacke auszubrechen und vom Schuldenkarussell abzuspringen. Putin weiss das, und fühlt sich entsprechend frei.

Montgomerys Hauptregel vergaßen schon einige vor unserer Zeit

Die sogenannte «Graue Eminenz der Weltpolitik», im Hauptberuf russischer Ministerpräsident, macht keinen Hehl daraus, dass er künftig immer mehr außerhalb der Machtzone der USA handeln würde.

Westliche Medien bescheinigen Putin, dass er als einziger – welche Frechheit – Europäer nicht zu den Klängen der militärischen Finanz-Trillerpfeifen von Washington und der Wall Street tanzt, und in den Tanzpausen sklavisch dienert, kriecht und katzbuckelt.

Eine Parallel- EU

So gründete Putin 2016 die «Eurasian Economic Union», kurz «EEU», als eine Art Gegengewicht zur EU, wobei die USA nicht eingeladen waren. Bisher traten der Union 49 Länder bei. Gleichzeitig reduzierte Moskau seine Dollar-Wertpapiere um über ein Drittel. Die Chinesen, als die größten Eigner amerikanischer Schuldpapiere, reduzierten ihre Bestände ebenfalls um 10 Milliarden US-Dollar. 

Noch schlimmer: Japan als zweitgrösster Halter nach China, verkaufte 45 Milliarden an Dollarpapieren. Sogar die bisher US-treuen Saudis trennten sich von 8 Milliarden Dollar. Selbst das kleine Ungarn ging auf Distanz, trennte sich von ein paar «Greenbacks», und rief Österreich und Deutschland wiederholt auf, ihre Grenzen schnell dicht zu machen.

Die westlichen Medien sehen in dergleichen nur vernachlässigbare Kleinigkeiten und verstärken ihre systematische Putin-Attacken weiter. Sie loben die westlichen Streitkräfte, allen voran die NATO, und deren an Allmacht grenzenden Fähigkeiten. Tatsächlich brachen auf einem der letzten NATO-Treffen die Anwesenden wiederholt und geradezu verzückt in einen Gesang aus, dessen wesentliche und wörtliche Aussage im Refrain war: «Wir sind die Welt». Sie vergessen, dass sie damit die gleiche Einstellung schüren, die sowohl Napoleon wie auch Hitler in größte Schwierigkeiten, und danach die russischen Streitkräfte in den Westen brachte.

Dagegen hatte der grosse Feldherr Montgomery folgendes zu sagen: «Der nächste Landkrieg, wenn er denn kommt, wird völlig verschieden vom letzten sein. Wir sollten uns dabei über die neuen Regeln im Klaren sein. Regel Nummer 1 auf Seite 1 des neuen Handbuchs für moderne Kriegführung: «Marschiere niemals Richtung Moskau». Napoleon und Hitler versuchten es und scheiterten. 

Nochmal: Das ist die und bleibt die Hauptregel!

So, wem sollte man trauen? Einem praktisch hoch erfahrenen Feldmarschall oder dem Glauben, dass Ex-Obama & Co., Hollande, Renzi, selbst neu ernannte EU-Finanz-Halbgötter, und Merkel wie auch Draghi, in ihren Einschätzungen besser als die Russland-Angreifer der Vergangenheit seien. 

Im Grössenwahn und feudaler Selbstherrlichkeit könnten sie die eiserne Regel Montgomerys nur zu leicht vergessen, nur um eines Tages die überraschende Erfahrung machen zu müssen, dass man doch ganz und gar nicht «die Welt» war und sich die Komponisten der NATO-Imperialhymne einst (mit ihrem «wir sind die Welt») gewaltig irrten.

Neo-Kolonialismus mit Rissen

Die Ostländer sollen künftig vom Westen (sprich von Deutschland) viel «freies Geld» erhalten. Sollte es zu einem Krieg kommen, und die Russen ihre Länder überrennen, wird auf derartige Haltungen und Feinheiten sowie auf Energiemangelgeschrei keine Rücksicht genommen. Die Russen wissen das. 

Sie wissen auch, dass das zusammengebrochene Selbstvertrauen der ehemaligen Ostblockstaaten dazu führte, dass diese Länder von NATO, USA und EU ohne einen Schuss erobert wurden.

«Erobern» im modernen Sinne bedeutet 75% durch Beherrschung von Informationen/Medien/Propaganda, von wilden Versprechungen auf ewigen kostenlosen westlichen Wohlstand begleitet, von Bestechung der Eliten, sowie erst einmal alles Staatsgold sofort ab nach New York, und ferner das Land 15 % wirtschaftlich und zu 5 % militärisch zu besetzen. 

Die Ost-Länder, mit ihren Minderwertigkeitskomplexen, möchten eben «gerne zum Wohlstandsparadies dazu gehören», nicht zuletzt, weil sie doch aus Richtung Brüssel sehr viel Papiergeld in Form einer endlosen Subventionskette erhoffen, was bisher leider ausblieb. Genau genommen. Sie sind im Grunde unwichtige Kolonien des westlichen Imperiums und werden eine unwichtige Rolle – bestenfalls als Aufmarschgebiet – spielen. 

Sie dürfen aber bis dahin hinter dem NATO Schutzzaun lautstark gegen Putin bellen. Eine löbliche Rolle. Doch beissen bellende Hunde? 

Aber wehe, wehe einer bisse ganz aus einem kleinem, unbeabsichtigtem, technischen Versehen heraus, den grossen Bären, und dieser bisse dann zurück. Die Folgen eines kleinen dummen wehrtechnischen Fehlers eines Kleinhundes aus der NATO-Meute, wären wegen des dann gegebenen «Bündnisfalles» nicht auszudenken. 

Hinzu kommt, dass das gesamte Westeuropa mittlerweile nahezu nahtlos in das US-Empire integriert wurde. Nicht nur die Führer von Deutschland und Frankreich, sondern auch gesichtslose nicht gewählte Bürokraten in Brüssel, führen diese US Ableger, wie eine Art moderner Kolonieverbund, ganz im Sinne der Ober-Finanz-Kolonialisten in Washington.

Derzeit läuft eine lautstarke Kampagne, um alle bisher neutralen Staaten Westeuropas, z.B. Schweden, Norwegen, Österreich, Schweiz, Finnland, und wer sich sonst noch «neutral» nennt, stramm in die NATO einzugliedern. 

Für den heimlich geplanten Schlag darf es niemanden mehr geben, der sich ausserhalb des möglichen Kriegsschauplatzes stellt. Vielleicht stellen sich dann – und besser schon vorher – die Anleger nicht mehr ausserhalb des Gold-Kriegsschauplatzes auf. 

Bald wird die Munition des Unzenkalibers dort knapp. Der lange währende Kampf um reale, freie Gold-Marktpreise ist noch lange nicht beendet. Irgendwann kommt dort auf jeden Fall eine Unzenpreis-Kernexplosion? Fällig ist sie schon lange. 

Deutschland bildet im geplanten dritten Waffengang mit Russland wieder einmal die «Speerspitze». Dieses Wort wird ganz offen gebraucht, vor allen in den 3 baltischen Republiken, wo die Deutschen ganz offiziell an der Spitze des westlichen Bündnisses stehen. 

Die Bundeswehr jedoch schrumpfte, mittlerweile, laut offiziellen Angaben wegen «wachsender internationaler Verpflichtungen in Mali und Afghanistan usw» auf die »bisher kleinste Dimension seit ihrer Gründung». 

Im Grundgesetz steht jedoch, dass die Bundeswehr ausser im Falle eines direkten Angriffs auf Deutschland nicht im Ausland eingesetzt werden darf. Dazu erklären westliche Geheimdienstler der Führung in Berlin lakonisch: «Russland plane keinerlei Aggressionen gegen den Westen, sondern ist froh, wenn man es in Ruhe lässt».

Das Ganze wird noch verstärkt durch das kritiklose Unterstützen von ideologisch Verbündeten, wie Nadeshda Savchenko oder auch von Al-Khattab sowie «gewaltigen Protesten» von mindestens 8 bis 12 (gut bezahlten) Demonstrationsteilnehmern, die laut gegen die «ungeheure Brutalität eines widerlichen Systems der Russen» schreien. 

Kommt ein noch so idiotisches Argument aus Washington, solange es nur anti-russisch ist, wird es von den europäischen Ländern nicht nur 3 Mal, sondern gleich 12 Mal wiederholt, und die begleitenden Befehle nahezu blind ausgeführt.

So wurden im Mai 2016 die Sanktionen gegen Russland still und selbstverständlich von allen EU-Ländern, einig wie ein Mann, binnen weniger Minuten verlängert, ohne dass dies von den Medien und in den Parlamenten auch nur erwähnt wurde. Selbst der französische Ministerpräsident stieß zuletzt ins gleiche Horn. 

Ansonsten kann jedoch keine Putin-Hetze krass genug ausfallen. Sie wird mit Verstärkung wiederholt und beliebig oft nach-trompetet. An die möglichen Wirkungen (Energiefluss, Rohstoffversorgung, Krieg) denkt niemand. Ganz im Sinne der Eintagsfliege, die kurz vor ihrem Tod freudestrahlend erklärt: «Gottseidank, heute ist Himmelfahrtstag». 

Fallen die russischen Energielieferungen aus, kämen dann Tonnen von Beileids- und Freundschafts-Telegramme zum Lesen, und einige Fässer frisches Walöl zum HEIZEN, und einige Packungen Knäckebrot zum Essen, per Einschreiben, aus dem fernen Brüssel. 

Jeder Realitätsbegriff scheint an der russischen Westgrenze völlig abhanden gekommen zu sein. Dort spielt man nicht nur mit dem Feuer sondern mit der Lunte eines möglichen Weltbrandes.

Die dritte Art des Lernens ist die bitterste: BRÜSSEL vergisst, ohne Russland läuft in Europa nichts. Das wussten schon die alten Chinesen: Es gibt drei Arten von Lernen: Durch Nachdenken, das ist das Schwerste, durch Nachahmen, das ist das Leichteste, und durch Erfahrung, das ist das Bitterste. 

Statt den Russen die Friedenshand zu reichen, reicht man ihnen die Schwerthand.

Die Früchte werden am Ende bitter sein. Alle Waffen werden eines unschönen Tages benötigt, und nicht nur einmal durch die Produzenten höchst lukrativ abgesetzt, und möglicherweise zwischendurch durch noch neuere ersetzt.

Folglich beging der Westen eine Reihe auf Dauer schwerwiegender Fehler, wie die Installation von Anti-Raketen-Systemen in Ost-Europa, genau wie in Süd-Korea, mit der mehr als zweifeIhaften Begründung, dass diese Maßnahme Europa vor Atomraketen aus dem Iran bzw. vor dem leicht verrückten «Großen Bruder» im Norden Koreas schützen würde. 

Kleinigkeit am Rande: Der Iran hat weder derart weitreichende Raketen noch Atomwaffen, und der große Führer Nord-Koreas hat ein paar Trägerraketen, die gerade einmal einige Kilometer über seine Grenze reichen, wo sie Volkstanzaufführungen vorübergehend stören könnten. Aber solcherart Tatsachen und Kleinkram stören niemanden. 

Vielleicht verfügt der Iran in einem halben Jahrhundert, oder etwas länger, tatsächlich über derartige Waffen. Und Nord-Korea erobert schon bald im Alleingang das Weltall mit Küchenmessern, und errichtet ein nordkoreanisches McDonalds-Restaurant auf der Vorderseite des Mondes. Wer weiss?

Demnächst rüstet man im NATO-Raum noch gegen einen Nuklearangriff der Kaiser-Pinguine vom Südpol massiv auf. Diese Tiere betreiben ja seit vielen Jahrzehnten intensivste atomare Aufrüstung mit überreichen Mitteln des Internationalen Roten Kreuzes und betreiben wüste Hetzkampagnen gegen NATO Vogelfleischkonserven. 

Aber immer neue NATO-Befehlszentren, Schutzbunker, neue Flugplätze, Panzerübungsgelände, neue Flakbatterien und Artillerie, neue hoch mobile Divisionen, mit hunderten immer neuer Flugzeuge und Panzerverbänden gehen in Stellung, sowie neue Raketenabschussbasen entstehen rund um Russland (Afghanistan eingeschlossen) fast täglich.

Freunde vor Ort berichten Bedenkliches

Persönliche Freunde berichten aus den drei Baltischen Provinzen, in denen sie leben, von dortigen hektischen Kriegsvorbereitungen: täglich rollen neue Panzerschlangen an ihren Wohnungen vorbei. 

Als Folge hiervon wollen sie mit der lapidaren Begründung nach England auswandern: «Dort ist es derzeit noch sicher, denn England ist zumindest nicht mehr EU!»

Das stimmt nachdenklich, denn sie sitzen inmitten des Aufrüstungsgetümmels, und sehen und hören die wachsende Bewaffnung und den Ausbau der Raketenbasen, das Rollen der NATO-Panzerketten, wie auch die lautstarken Bewegungen der motorisierten «Rapid Reaction Forces» Tag und Nacht, während die deutschen Medien nahezu stillschweigend darüber hinweg gehen. 

Man bereitet sich dort eben gegen den «geplanten Überfall des bösen Putin» vor, ist gelegentlich zu hören, und dann ginge sogar den Bayern Bier und Weisswurst aus. Vor diesem Drama können uns nur immer neu stationierte Divisionen bewahren. Dies ist doch genauso selbstverständlich wie die Tatsache, dass jemand, der ein WC verlässt, eben noch rasch spülen muss. Niemand denkt sich etwas dabei.

Auch ist die EU wirtschaftlich stärker als die USA. Die Wirtschaftsleistung der EU beläuft sich derzeit auf 16 und die der Amerikaner auf 14 Billionen Dollar im Jahr. Ein kleines „Krieglein“ gegen die wirtschaftlich superschwachen Russen kann doch niemandem schaden. Danach ziehen endlich US-Superbanken, Goldman-Sachs, Coca-Cola, US Rohstoffkonzerne und General Motors freudestrahlend in Russland ein. Und noch besser: Man erhält die gewaltigen Bodenschätze endlich umsonst. Und Billionen von Schuldzinsen fliessen Jahrzehnte hindurch in die richtige Richtung, also gen Westen.

Gefährliche Bedrohung?

Wie gross ist die reale Bedrohung für Russland? Politisch gesehen sind derlei Aufrüstungen hoch provokativ. Aus militärischer Sicht jedoch ist, entgegen der Meinung westlicher Kriegshetzer, kaum etwas zu befürchten. 

Einige 1000 Soldaten mehr oder weniger an Russlands Grenzen zum Westen sind keine wirkliche Bedrohung, sondern im Ernstfall für die Russen eine Art militärischer Spaß. 

Doch diese relativ bescheidenen Anfänge der NATO-Aufrüstung könnten im Laufe der Zeit zu einer großen, wirklich ernsten Bedrohung für Moskau werden, falls zur westlichen Verstärkung echte US-Kernwaffen ankommen sollten. 

Die westliche Hetze ist nicht nur rhetorisch, militaristisch und „Russo phobisch“, sondern wird immer messianischer, so wie sie es unter Napoleon und Hitler war, und dabei jedes Mal so viele Millionen – nicht nur russischer – Leben kostete.

Die komplette Re-Kolonisierung Westeuropas stört die Russen am meisten. Vorbei und vergessen sind die Tage, als ein Charles de Gaulle, Helmut Schmidt, Francois Mitterand oder irgendeiner der vielen italienischen Regierungschefs die Nachkriegszeit in Westeuropa bestimmten, und dessen Zukunft gestalteten. Diese Männer agierten wie wahre Patrioten und nicht wie ihre Nachfolger als blosse US-koloniale Administratoren. Washington niest nur leicht, und Europa kriegt den Stockschnupfen, Ohrensausen, Podagra und Zipperlein.

Auch die ehemaligen Sowjet-Randstaaten in Ost-Europa sind ebenfalls in einen reinen US-Kolonialstatus abgesunken, obwohl sich dort ebenfalls starker Unwillen regt, wie beispielsweise in Ungarn. In Ungarn muss jetzt jeder Wohlfahrtsempfänger 8 Stunden Arbeit am Tag als Gegenleistung erbringen, ausserdem darf jeder Anwohner einen mit Beute weglaufenden Dieb oder Einbrecher sofort ohne Warnung in den Rücken schiessen, was als Notwehr gilt. 

Doch westliche Gutmenschen verlangen für derartige Verbrecher dieser Art a) Verständnis und b) noch eine Belohnung für diese armen, völlig unwissenden Fremden, die gerade erst begannen – sich etwas zu gewaltsam vielleicht – zu integrieren.

Zweiter „Kalter Krieg“ oder darf es auch ein bisschen mehr sein?

Putin weiß aber andererseits auch, dass die Tage des Dollars als Weltleitwährung und damit die Zeit des US-Welt-Imperiums ablaufen. Diese Phase des Verfalls, ob langsam oder schnell, ist bereits angelaufen. 

Wenn die amerikanische Führung keinen Weg findet, die internationalen Konditionen radikal zu ändern, sprich die beiden Hauptgegner ihres globalen Finanzkapitalismus (Russland und China) wie auch Indien, und ebenfalls den deutschen Exportweltmeister, bald auszuschalten, wird ihr Weltreich mit Sicherheit kollabieren.

Aus diesem Grund muss von Seiten des Westens zumindest ein Zweiter Kalter Krieg zum Laufen, und im Idealfall ein Heisser WK III ins Rollen gebracht werden. Schließlich darbt das weitgehend de-industrialisierte Amerika und seine noch verbliebene Hauptindustrie, also die Waffenbranche, leise vor sich hin. Hier muss dringend Abhilfe geschaffen und der Konjunktur auf die Beine geholfen werden. 

Hierbei müssen natürlich die Europäer die zentrale Opferrolle spielen, eine absolute Selbstverständlichkeit. Das sieht schließlich jeder ein. Die hoch lukrative Kriegsfinanzierung besorgt Amerika und das nachfolgende Abkassieren der Kriegsschulden plus Megazins, einschliesslich den Raub allen Staatsgoldes, wie auch den ertragreichen Wiederaufbau zum krönenden Abschluss.

Ein rückgratloses West-Europa, welches nicht einmal seine eigenen Interessen wahrnehmen kann, und ein sich andienendes Ost-Europa, schreien beide geradezu danach, ein ordentliches Schlachtfeld zwischen West und Ost zu erschaffen bzw. zu werden. Natürlich zugunsten der US-Herrscher und zulasten der europäischen wirtschaftlichen Konkurrenz (Deutschland schon wieder als Exportweltmeister, und dies trotz zwei verheerender, verlorener Kriege), welche durch diese globale Dominanz in der Ausfuhrbranche die noch verbliebene Exportindustrie der USA empfindlich stört. 

Ebenso müssen die russischen Ausbrecher aus dem globalen Finanzgefängnis, sowie der Mega-Goldhorter China, die sich alle dem Zinsdienst der Wall Street entziehen, mal kräftig eins auf den Deckel kriegen, oder rasch wieder eingefangen werden, sonst schaffen diese schlimmen Beispiele am Ende noch Nachahmer.

Kein Wunder, dass die Russen eine derartige Lage sehr ernst nehmen. Primitiv ausgedrückt: Amerika braucht einen Großkrieg, einfach um mit ihrem Finanzsystem zu überleben, und so die Weltmacht Nummer Eins bleiben zu können. Außerdem muss man für das nachfolgende Elend glaubhaft einen Schuldigen präsentieren können. Die Sündenbock-Rolle ist doch Russland und seinem Führer wie auf den Leib geschnitten. Ein solches Szenario hätte jedoch einen ganz grossen Gewinner:
Die Edelmetalle werten auf, und deren systematische Preisdrückerei durch Papiergold und Papiersilber endet.

Daher auch das messianische Gerede vom bitterbösen Putin, der jetzt schon an allem Schuld ist, was auf der Welt schief läuft. Das wichtige Feld von Ideologie und Propaganda wird sorgfältig vorbereitet. Die «richtigen Bilder» in den Köpfen der Menschen werden durch die westlichen Medien Tag und Nacht geformt und endlos wiederholt. Selbst die Lüge wird zur Wahrheit, wenn sie öffentlich oft genug wiederholt wird, nach dem Motto von Lieschen Müller: «Ich hab`s doch alles im Fernsehen klar gesehen. Alles stimmt immer, was die da zeigen».

Warnung durch effiziente Vorbereitungen, präventives Handeln und etwas Ballistik

Zunächst einmal versuchen die Russen ihr Bestes, den Amerikanern glaubhaft zu machen, dass im Falle eines heißen Konfliktes in Europa, das US-«Homeland» völlig anders wie im WK II nicht ungeschoren davonkäme. 

Wenn mögliche kriegerische Maßnahmen in Europa, die Existenz Russlands und seiner Menschen bedrohen, wird Moskau entsprechende Gegenmaßnahmen einleiten, die diesmal die Existenz der USA und seiner Menschen im gleichen Maße bedrohen. 

Die Idee des «Gleichgewichts des Schreckens», unter der die Welt bis zum Ende des Kalten Krieges so lange lebte, ist alles andere als tot. Sie feiert unter westlichem Propagandaregen gerade wieder ihre Auferstehung. Das alles unter der Hymne: «Wir sind die Welt», wie sie die NATO-Führung nebst Spitzenpolitikern fast täglich vor den TV-Kameras voller Begeisterung absingen.

Geschätzte Leser, wenn Sie mehr zu dieser Thematik mit besonderer Berücksichtigung von Edelmetallen wissen wollen, vertiefen Sie sich in mein neuestes Buch „GOLD SILBER! JETZT“, erschienen im Osiris Verlag, Alte Passauer Str. 28, D-942894 Schönberg, oder Bestellung via Email: info(at)oririsbuch.de oder Telefon: 08554 942894. Herrn Gerschitz von eben diesem Verlag, wie auch meiner Frau, ein grosses Dankeschön für die organisatorischen Hilfen. 

Mit freundlichen Grüssen, 

Hans J. Bocker

© Prof. Hans-Jürgen Bocker
www.profbocker.ch

 


 
TEIL 2

Die Selbst-Zentralbanker
im Zentralbunker
fürchten, genau wie hohe westliche Militärs, eine Überschätzung der eigenen Kräfte. Sie fürchten die russische Abwehr
denn dort gilt: »Klasse statt MASSE»


Die reinen Zahlen scheinen der NATO-Führung Recht zu geben. Mitte 2016 verfügte die NATO über 21000 Flugzeuge, die Russen über 17000, die Anzahl der Panzer ist mit 18000 in etwa gleich. 

In der Anzahl der Soldaten klafft jedoch eine grosse Lücke: Für die Nato könnten über 3 Millionen marschieren, für Russland nur etwa 1 Million Uniformierte. Dieses Missverhältnis könnte zu gefährlichen Fehleinschätzungen seitens der westlichen Machthaber führen. 

Die Russen können dieses sektorale Manko durch Qualität ausgleichen. Motto: Klasse statt Masse (siehe TEIL 3).

Zu Zarenzeiten kursierte im damaligen Westen ein Spottplakat. Man sah das russische Wappentier, also einen dicken, schwer bepelzten Bären von Spottschriften umgeben, und mit schweren Ketten der Westmächte militärisch gefesselt, stumpfsinnig dahin stampfend. Durch seine Nase hatte man schief eine Karotte gesteckt, die der Bär schnüffelnd, tumbe und plumbe, in Richtung Westen folgte. 

Die Botschaft: ein eleganter hoch entwickelter Westen, ein stupides rückständiges Russland, vom Westen damals militärisch und wirtschaftlich – und heute mit Sanktionen – in Schach gehalten, das gierig nach der Wohlstandskarotte des Westens strebt. 

Doch die Zeiten änderten sich. Selbst 75 Jahre Kommunismus haben das Land nicht geschafft. Um das Land heute zu schaffen, bedarf es mehr als einer schiefen Karotte durch die Bärennase. Seine Kräfte sind extrem gewachsen, und die Ketten sind weg. Der Bedrohung durch konventionelle Streitkräfte begegnet man derzeit bereits in mehr als eindrucksvoller Qualität.

Geschätzte Leser, wenn Sie mehr zu dieser Thematik mit besonderer Berücksichtigung von Edelmetallen wissen wollen, vertiefen Sie sich in mein neuestes Buch „GOLD SILBER! JETZT“, erschienen im Osiris Verlag, Alte Passauer Str. 28, D-942894 Schönberg, oder Bestellung via Email: info(at)oririsbuch.de oder Telefon: 08554 942894. Herrn Gerschitz von eben diesem Verlag, wie auch meiner Frau, ein grosses Dankeschön für die organisatorischen Hilfen.

Selbst-Zentralbanker im Zentralbunker, genau wie hohe westliche Militärs, warnen vor Überschätzung der eigenen Kräfte. Sie fürchten: Östliche Wehrfähigkeit in siebenfacher Staffelung. Doch wer liebt Krisen und Kriege? Wie immer beste Abwehr und doppelte Staffelung: Gold und Silber!

Moskau reagiert durch den Waffen-Aufbau an seiner Westgrenze mit entsprechenden Gegenkräften. Diese Abwehrmaßnahmen laufen auf vollen Touren. Auf eine Wiederholung des 22. Juni, als „die Braunen“ die „Roten“ angriffen, wird man dieses Mal hervorragend vorbereitet sein. Hiermit wird in Moskau allen Ernstes auf Dauer fest gerechnet. Daher der siebenfach gestaffelte Abwehrschild.

Wichtig in diesem Zusammenhang ist die Abwehr der ABR (Anti-Ballistischen Raketensysteme) des Westens, welche die Amerikaner sowohl in Europa als auch im Fernen Osten gegen Russland sorgfältig aufbauten. Russland reagiert jetzt mit einem weit gefächerten und hoch komplexen Aufbau der Abwehr. Die 7 Schwerpunkte der Russen liegen dabei in folgenden Bereichen:

1.) Aufbau und volle Einsatzbereitschaft der „Iskander-M“ operativen taktischen Raketensysteme. Diese Phase ist bereits abgeschlossen.
2.) Der Aufbau der „Status 6“ strategischen Torpedo-Einheiten. Dieser ist in vollem Schwung.
3.) Der Wiederaufbau der „First Guards Tank Armee“ (kurz «1 GTA»), die die Deutschen einst komplett überrollten. Der Aufbau wird hektisch vorangetrieben.
4.) Aufbau und strategische Verteilung der „Sarmat ICBMS“ (Intercontinental Ballistic Missile System). Wird mit allen Mitteln komplettiert.
5.) Aufbau, oder besser Ausbau, der Strategischen Computer-Abwehr, oder besser gesagt des „Informations-Angriffssystems“ (Cyber War). Hier arbeitet eine gesamte Division hoch professioneller «Hacker». Die besten Computer-Fachleute, die diese Nation der Schachspieler hervorbringen kann. Ihre Zahl wird auf mindestens 40.000 und maximal auf 60.000 geschätzt. Sie werden oft «Putins Super-Hacker Armee 5» genannt, denn eine 5. Kolonne kann gewaltigen Schaden anrichten.
6.) Sonstiges
7.) Exoten

Es ist fast nicht zu glauben, dass die Russen zwischen 1991 und Anfang 2016 nicht über eine einzige militärische Formation in Divisionsstärke (oder größer) in ihren westlichen Militärdistrikten verfügten. Die «Armee» dort bestand aus ein paar lächerlichen Regimentern. Moskau glaubte bis dahin einfach nicht, dass es eine klare Bedrohung aus der Richtung West-Europa gäbe oder je geben würde. 

Im Westen nahm man dies mit wachsendem Erstaunen zur Kenntnis. Dies sollte auch das Gerede von einer echten russischen Bedrohung als das enttarnen, was es immer war, nämlich leere Propagandaphrasen. 

Der Westen war dann höchst erstaunt, als die Krim, als uralter Teil Russlands, und Stützpunkt der Schwarzmeerflotte, sowie der Ostrand der Ukraine massiv unterstützt wurden. Beide Landstriche sind schlicht russisch-sprechend und hatten Wahlen und Abstimmungen, in der sich das Volk zum Verbleib bei Russland entschied.

Konkrete Massnahmen aus russischer Sicht

Warum diese Maßnahmen nun wieder? Ganz einfach, Moskau war in Zugzwang geraten. Einmal abgesehen von einem willkürlichen Federstrich durch einen Ukrainer, der zufällig damals Chef der SU war (und der völkerrechtswidrig diese Landschaften der Provinz Ukraine zuordnete, also einen Vorgang gewaltsam auf dem Verwaltungsweg verordnete, ohne das Volk auch nur zu fragen), steht hier viel mehr dahinter. 

Das Verhalten dieses ehemaligen SU-Chefs entspricht in etwa einer Maßnahme, als wolle man zum Beispiel Bayern per Brüsseler Diktat über Nacht der Mongolei zuordnen, ohne dort zuvor Weißwurst, Senf, Schwachbier und ein paar neue Hofbräu-Häuser eingeführt und installiert zu haben – ganz abgesehen von einer Volksbefragung.

Aber die Russen handelten schnell. Warum also? Der rechtmässig gewählte und rechtmässig ins Amt gekommene russlandfreundliche Präsident der Ukraine wurde „ein bisschen“ verjagt. Eingeschleuste angebliche CIA-Scharfschützen hatten sich auf Dächern verschanzt und schossen mit voller Absicht auf Freund und Feind, um die Installation einer gut vorbereiteten Demonstration zu vertuschen. 

Zeitgleich wurden viele Busladungen mit in Dollars hoch bezahlten «Demonstranten» Tag und Nacht herangekarrt, von denen die gekarrte Masse anfangs nicht einmal wusste, worum es überhaupt ging.

Das ukrainische Gold war in wenigen Stunden in New York und das größte Hochhaus war in 12 Stunden US-Staatsgebiet (neue «Botschaft»). Von dort aus wurden dann die weiteren Aktionen – bis heute – organisiert und finanziert. 

Als man dann Richtung Osten marschierte, um diese Gebiete (Krim und Ostukraine) offiziell militärisch zu besetzen und sogar atomar zu bewaffnen, setzte der russische Selbsterhaltungstrieb ein. Feindliche Atomwaffen in diesen herznahen Gebieten?

Die Vorwarnzeiten für die russische Abwehr im Falle eines Angriffs wären viel zu kurz gewesen. Moskau und Petersburg, wie auch entscheidende militärische Anlagen, wären bereits pulverisiert gewesen bevor WK III überhaupt richtig begonnen hätte. Sobald aber die «Nationale Sicherheit» (ein Begriff, der in den USA fortlaufend für die höchst fragwürdigsten Maßnahmen gebraucht und auch angewendet wird), ins Spiel kommt, hören alle Politspäßchen auf.

Das kommt von das

Die Russen handelten blitzartig. Sie werden sich auch aus diesen beiden Gebieten niemals wieder zurückziehen, eben wegen der nationalen Sicherheit und den Vorwarnzeiten. Würden Nuklearwaffen an ihre Grenzen geschafft, würden sie notgedrungen diese Waffen mit allem militärischem Nachdruck beseitigen, gleich was die globalen Folgen wären. Bevor die eigene Auslöschung droht, wehrt man sich mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln. Sollte der Westen dieses eine tödliche Tabu verletzen, hätte WK III begonnen.

Aber was sind denn diese zur Verfügung stehenden Mittel? Hier sollten der Westen und seine osteuropäischen imperialen Anhängsel extrem vorsichtig agieren. Und wieso das? Nachstehende knappe Übersicht beseitigt so manche Unklarheit, die in den Köpfen der Menschen in Anbetracht der «Superbewaffnung» und absoluten technischen Überlegenheit der Ultramacht USA nebst deren Mitkämpfern, wie der unbesiegbaren NATO mit ihren vielen Ländern, medial erzeugt wurden. All diese Genannten werden sich mit flammenden Herzen auf die bösen Russen stürzen, um endlich mal richtig auf diese eindreschen zu dürfen – eine Mär, wie sie von den Medien fortlaufend erzeugt wurde und wird.

Doch was kommt von was? Wie geht’s nach dem glorreichen Eindreschen dann weiter? Das Ganze erinnert an eine deutsche Postkarte aus der Zeit des WK I, auf der ein bewaffneter deutscher Soldat mit Pickelhauben-Stahlhelm Richtung Frankreich marschiert. Die Sprechblase aus seinem Mund formulierte die markigen Worte: «Jetzt woll`n wir sie verdreschen». Wie diese Art des Verdreschens ausging, kann in den Geschichtsbüchern nachgeschlagen werden.

Um weiterem potentiellen «Unheil» etwas mehr vorzubeugen, hat Putin die Luftwaffe in aller Stille auf 73.000 Mann verdoppelt, während die deutsche Bundeswehr stetig abbaut. Kleine Nationen am Rande Russlands, deren Bedeutung in der Realität der Weltpolitik stets etwas lakaienhaft wirken (wie kleine Flecken auf einer alten Landkarte), haben sich vom westlichen imperialen Größenwahn anstecken lassen. Sie provozieren die neue Weltmacht durch ihre fremdbezahlte Überrüstung auf höchst gefährliche Weise.

Die Russen halten mit neuen Quantitäten und vor allem überlegener Qualität ihrer bewaffneten Mächte, die sie in Stellung bringen, dagegen. Ob es je einen offenen bewaffneten Konflikt geben wird, bleibt der Zukunft überlassen. Falls er doch so käme, müssten die Provokateure und Angreifer mit massiven Konsequenzen in ihren Heimatländern rechnen. Es sei noch einmal daran erinnert, dass Deutschland mit seinem hohen Energieverbrauch zu etwa 53 % von Russland abhängig ist. Im Falle eines ernsten Konfliktes dürfte ein Abschneiden dieser Lebensader für die Deutschen wohl schlimmere Konsequenzen haben als für die Russen.

Die Zeitwahl des letzten NATO-Gipfels im Juli 2016 war kein Zufall. Das zentrale Thema wurde von der deutschen Zentralfigur in Berlin mit dem aus dem Hosenanzug hervorquellenden Satz zusammengefasst: «Die Sicherheitslage für den Westen hat sich grundlegend geändert».

Aha, wie so u plötzlich und gerade jetzt und über Nacht? Und deshalb werden immer größere Massen an Menschen und Material entgegen den einstmals mit den Russen geschlossenen Nicht-Angriffsverträgen (die immer noch gelten), an die russische Grenze verbracht. Dabei wird natürlich fortlaufend von der «IS-Bedrohung» geredet. Im Volk entsteht der Eindruck, dass massiv gegen Russland aufgerüstet werden muss, um die IS mit ihren Scheußlichkeiten besser bekämpfen zu können. Man wird sehen, wer im Konfliktfall wen besser bekämpft. 

Hier also eine kleine Übersicht über die wichtigsten Hauptwaffensysteme der Russen, die zur Aufhellung Größenwahnsinniger und für Ernüchterung bei den marschierenden «Unterwürfigen» sorgen sollte. 

1.) Iskander
Die neue Iskander (Russische Boden-Boden-Rakete) ist selbst im Vergleich zu den modernsten westlichen Systemen eine hervorragende Waffe. Offizielle Reichweite: 500 km für den Typ M. Der Typ R-500 reicht 2000 km weit. Beide Versionen sind extrem akkurat. Die maximale Abweichung von Zielobjekt wird mit 5 Metern angegeben. Man kann im Mittel von 2 Meter ausgehen. Die Iskander hat die modernsten AMB-Fähigkeiten, d.h. sie fliegt mit mehrfacher Schallgeschwindigkeit und fängt einfliegende feindliche Raketen in der Luft ab. Vom Boden aus kann sie nicht erkannt oder geortet werden. Alle existierenden NATO- und US-Raketen in Ost-Europa sollte sie mühelos überwinden. Sie kann auch den Weg für den Vormarsch der 1 GTA freimachen und kann alle Hindernisse, die sich einem solchen Vorstoss in den Weg stellen, problemlos beseitigen.

2.) Superschneller Torpedo
Im November 2015 ließen die Russen «rein zufällig» eine bestens illustrierte Nachricht über ihre neueste «Super Status 6 strategische Torpedo-Einheit» vom Stapel. Dies hatte einen höchst praktischen Hintergrund und Nebeneffekt. Die Information lief irgendwie «ganz versehentlich» in der Hauptzeit der abendlichen Fernsehsendungen. Es handelt sich um einen – falls abgelassen – völlig selbständig handelnden Unterwasser-Torpedo. Dieser Torpedo kann jedoch auch manuell von einer Kommando-Zentrale aus gesteuert und beeinflusst werden. Der Torpedo kann über 1000 Meter tief tauchen (eine technische Meisterleistung, da nicht zu orten) und hat eine Reichweite von 10000 km (Kilometer – nicht Meter!). Maximale Geschwindigkeit: rund 190 km pro Stunde (für westliche Technologen ein reines Wunder und bisher nicht nachbaubar). 

Diese Waffe kann hoch radioaktive „Kobald-Bomben“ ins Ziel tragen. Riesige Ländereien würden dadurch für Mensch und Tier viele Jahrzehnte lang unbrauchbar und unbewohnbar werden. Die Hiroshima-Bombe hatte 15 Kilotonnen (Dynamitkraft). Der Gefechtskopf des „Status 6 Torpedos“ entspricht einer Stärke von etwa 1000 Hiroshima-Bomben, was durchaus ein heftiges „Blitzchen“ erzeugen würde. Das tragende Vehikel ist 24 Meter lang, 1,5 Meter dick, und wiegt ca. 42 Tonnen. Würden 3 dieser Torpedos in gewissen Abständen an der Ostküste und 3 an der Westküste Amerikas detonieren (sie tauchen als «Tsunami-Waffe» unerkannt plötzlich aus 1000 m Tiefe und kurzer Entfernung wie aus dem Nichts auf), dann wären die Atlantikküsten und die Pazifikküsten der USA aufgrund der extremen Kobald-Halbwertszeit mehrere Generationen lang nicht mehr bewohnbar. Das heißt, es wären also auch die Ostküsten- und Westküsten-Eliten, die meisten Fabriken und Industrieanlagen, und damit auch der denkende und planende Kopf der USA abgeschlagen (daher «Tsunami-Torpedo» genannt).

Unerkannt, nicht aufspürbar, unsagbar schnell und nicht zu vernichten: Diese Art von Tsunami allein könnte schon nach wenigen Stunden einen Weltkrieg entscheiden. Selbst wenn kein einziger Russe mehr leben würde, allein der «Tsunami» würde selbstständig die USA plus Verbündete unauffällig im Müllkübel der Geschichte entsorgen. Würden derlei Aussichten den Status des Dollars fördern, falls Washington einen WK III wagen würde? Für rational Denkende sicherlich nicht.

Es gibt hunderte, einfache, russische Handelsschiffe die Mitschiffs ein derartiges Torpedo unsichtbar und unentdeckt mit sich führen könnten (natürlich auch alle U-Boote), um dieses überall unbemerkt auf den Grund des Ozeans zu entlassen. Dort, also in etwa 1000 Metern Tiefe, befahren sie dann still und leise ihre vorgegebenen Schleichwege. Noch einmal zur Verdeutlichung: Die Reichweite dieses Torpedos beträgt 10000 Kilometer! Der Atlantik aber ist nur etwa 2000 bis 2800 Kilometer breit!

Damit werden selbst die weltberühmten US-Flugzeugträger wehrlos wie Enten auf einem Teich. Der erste Torpedo ginge vielleicht in ein Netz, der zweite danach würde dann dieses Trägerschiff mitsamt seinen 250 Abfangjägern in das verwandeln, was in Zukunftsromanen «kosmischer Staub» genannt wird. Kein Wunder, dass diese bisher als unbesiegbar geltenden Super-Träger-Schiffe sich heute schon nicht mehr in die Nähe der russischen Küsten, ja nicht einmal in die Nähe des russischen Stützpunktes vor Syrien, vorwagen.

3.) Die „First Guards Tank Army“ (kurz «1 GTA»)
Diese aus dem zweiten Weltkrieg bekannte militärische Einheit bürgt für Prestige und hat einen hohen symbolischen Wert. Dieser Einheit wurden unlängst die „27. Motor Rifle Brigade“, die „Kantemirow Guards Tank Division“, die „6. Tank Brigade“, die „2.Taman Guards Motorized Rifle Division“, wie auch eine Vielzahl kleinerer Einheiten (die für Versorgung und Unterstützung sorgen) hinzugefügt. Die Führung dieser enormen Streitmacht ist im Moskauer Vorort Odinstovo (verwandt mit dem Germanischen Hauptgott Odin?) unterirdisch beheimatet. 

Die „1 GTA“ verfügt über die modernsten Einrichtungen und Technologien, die sich heute zwischen Island und dem Ural finden lassen. Ausbau und Verbesserungen laufen Tag und Nacht weiter. Der 3. deutsche Vormarsch auf Moskau (also mit den Deutschen als Speer-Spitze), der natürlich als «NATO-Bündnisfall» hervorragend getarnt würde, dürfte kein Spaziergang nach dem Motto «etwas frischer Lebens- und Rohstoffraum im Osten» werden. Sollte es je dazu kommen, dürfte Europa wieder einmal über viele Millionen Gefallener zu trauern haben. Aber was tut man nicht alles für amerikanische Interessen, Wall Street Konzerne, viele US-Banken und den wackelnden Dollar.

Zu den Panzertypen gehören insbesondere der „T 80“ sowie der „T-72B3“. Diese Modelle werden jedoch fortlaufend durch den allerneuesten superschnellen „T 14 Armada Tank“ ersetzt. Dass die Panzerung durch dicke Außenschichten aus Asbest verstärkt wurde, um Panzerfäuste unwirksam zu machen, ist schon lange bekannt. Dieses fortlaufende Austauschprogramm schließt auch die Infanteriefahrzeuge mit ein, die ihrerseits mit den brandneuen „IFVs“ und „APC“ serienweise ausgewechselt werden. Sicherheit, Ausdauer, robuste Konstruktionen, Sparsamkeit, Bewaffnung, Feuerkraft, Abwehrschutz und Schnelligkeit nehmen in allen Bereichen und bei allen Modellen fortlaufend zu.

4.) Entscheidend ist die Begleitung und Unterstützung aus der Luft mit dem modernsten, was die Welt auf diesem Sektor zu bieten hat, nämlich den Angriffshubschraubern „Ka-52“ und „Mi-28“. Natürlich fehlt es auch nicht an modernsten Drohnen, wie auch supermodernen Drohnen-Abwehr-Geräten. Diese Streitkräfte sind stark genug, um die an der Westgrenze aufgestellten NATO-Einheiten, mit den Deutschen an der Spitze, zu durchbrechen und danach ungehindert weiter zu rollen. Es riecht auch hier nach Tradition, die ja Vertrauen und Zuversicht schafft: Die Vorläufer der Panzertypen waren schon in der Schlacht von Kursk höchst effektiv gewesen und brachten den Durchbruch und die Wende in WK II.

Geschätzte Leser, wenn Sie mehr zu dieser Thematik mit besonderer Berücksichtigung von Edelmetallen wissen wollen, vertiefen Sie sich in mein neuestes Buch „GOLD SILBER! JETZT“, erschienen im Osiris Verlag, Alte Passauer Str. 28, D-942894 Schönberg, oder Bestellung via Email: info(at)oririsbuch.de oder Telefon: 08554 942894. Herrn Gerschitz von eben diesem Verlag, wie auch meiner Frau, ein grosses Dankeschön für die organisatorischen Hilfen.

Mit freundlichen Grüssen, 

Hans J. Bocker

© Prof. Hans-Jürgen Bocker
www.profbocker.ch 

 


 

TEIL 3

Moskau reagiert durch den Waffen-Aufbau an seiner Westgrenze mit der Installation entsprechender Gegenkräfte. Diese Abwehrmaßnahmen laufen auf vollen Touren. Auf eine Wiederholung des 22. Juni als „die Braunen“ die „Roten“ angriffen, wird man dieses Mal hervorragend vorbereitet sein.
Hiermit wird in Moskau allen Ernstes auf Dauer fest gerechnet.

Daher der siebenfach gestaffelte Abwehrschild. Wichtig in diesem Zusammenhang ist die Abwehr der ABR (Anti-Ballistischen Raketensysteme) des Westens, welche die Amerikaner sowohl in Europa als auch im Fernen Osten gegen Russland sorgfältig aufbauten. Russland reagiert jetzt mit einem weit gefächerten und hoch komplexen Aufbau der Abwehr. Die 7 Schwerpunkte der Russen liegen dabei in folgenden Bereichen:

1.) Aufbau und volle Einsatzbereitschaft der „Iskander-M“ operativen taktischen Raketensysteme. Diese Phase ist bereits abgeschlossen.
2.) Der Aufbau der „Status 6“ strategischen Torpedo-Einheiten. Dieser ist in vollem Schwung.

Trotz aller Nadelstiche immer stärkerer Gegenkräfte muss dieser wunderschöne, beliebig vermehrbare Papierdollar noch vielen Generationen erhalten bleiben. Was bedeutet da schon ein kleines „Krieglein“ und ein paar Milliönchen abgeschiedener Nicht-Amerikaner. Es gibt sowieso viel zu viele Menschen. In Wall Street Bunkern sieht ein entsprechendes Geschehen für den gelangweilten und auf modernste Bildschirme Starrenden recht attraktiv und hoch amüsant aus.

Noch ein Knopfdruck und eine weitere Drohne trifft «Puff» ein Dorf mit 2 «Terroristenverdächtigen» und 120 Zivilisten, davon 25 Kinder. Auf den Bildschirmen zuhause als kleines, sehr weit entferntes „Blitzchen“ zu sehen. Ein richtig angenehmer kleiner Bildschirm-Nervenkitzel für den Drohnenlenker nach der vierten Cola, an diesem stink-langweiligen Nachmittag. Während in Moskau ein E-Spezialist eben diesen Bunker auf seinem Bildschirm in seinem elektronischen Fadenkreuz genau mittet, ganz ohne Cola – doch mit einem Glas Wodka neben seiner Konsole. Dann kommt es zu einem zweiten «Puff» und das nichtsahnende Cola verdampfte. Wie schade!

5) Aufstellungen des «Super-Satans»
Das Installieren der „Sarmat ICBMs“, also der Interkontinental-Raketen, ist längst beendet. Weder die „Iskander“ noch die „1 TGA“ bedrohen das Festland der USA. Schön und geruhsam am sicheren Kaffeetisch sitzen und gemächlich beobachten, wie die US-Raketen in Russland und Europa wüten und dazu geniesserisch mit der Zunge schnalzen, wenn wieder ein paar US-Drohnen einige Dörfer irgendwo weg putzten. Mit dieser lauschigen Idylle zwischen Kaffeetrinken und Abendbrot ist es nun vorbei. Das wohlige Gefühl, dass sich die Europäer, Russen, Chinesen und der Rest der Welt ruhig wechselseitig dezimieren dürfen, während man im US-Homeland absolut sicher ist und in aller Ruhe bei McDonalds essen kann, bis das ganz große Abkassieren und die absolute Weltherrschaft kommt, dürfte schon bald in panisches Gruseln übergehen. Pentagon, Weißes Haus, Wall Street, Silikon Valley, Verwaltungs- und Machtzentren, Raffinerien, Kraftwerke, Wasserdämme, Kommunikationszentren, Häfen, Flugplätze und Raketenbasen, ja sogar Befehlsbunker sind absolut und tödlich bedroht.

Waren die berühmten „RS-36 Voevoda“, die das US-Militär „SS 18“ oder kurz «SATAN» nannte, schon der grosse Schrecken von USA und NATO, so wurde dieses extrem gefährliche System jetzt durch das noch viel modernere „RS-28“, kurz „SARMAT“, ersetzt. Die NATO nennt sie „SS-X-30“ und sie bringt das Niveau potentiellen nuklearen Terrors auf völlig neue, ungeahnte Höhen. Über die Fähigkeiten dieses «Super-Satans» staunen selbstwestliche Militär-Experten. Sie fliegt in mehrfacher Schallgeschwindigkeit, und kann noch im Flug beeinflusst werden. Sie trägt 10 bis 15 Gefechtsköpfe mit jeweils vieltausendfacher Zerstörungskraft der Hiroshima-Bombe, kann aus jeder Höhe oder Umlaufbahn abgeschossen oder auch gesteuert werden, und trifft metergenau jeden Punkt der Erdoberfläche. Dazu ist sie nicht zu orten oder genauer: Nicht zerstörbar. Sie kann nahe am Boden («suppressed level») oder Im Weltraum («normal level») mit mehrfachem Überschall fliegen.

Angeblich sind hunderte russische Fischerei-Fahrzeuge damit für Satelliten oder Aufklärungsflugzeuge absolut unsichtbar im Schiffsinnenraum bestückt worden. Selbst wenn alle Russenschiffe durch US-Abwehr-Elektronik vorübergehend gelähmt würden, könnten die «Gelähmten» immer noch per Hand die Luken und Schleusen am Schiffsboden öffnen, eine Super-Satan in die Tiefe gleiten lassen, die sich nach Absinken auf 1000 Meter fängt und sich in diesen Tiefen immer noch unerkannt auf die US-Küste und deren Städte (oder in Richtung eines anderen Zieles) zubewegt.

In der Nähe des Ziels taucht die Satan dann überraschend auf und verrichtet ihr trauriges Werk. Im Ernstfall geht es nicht um einen einzigen dieser Satans, sondern um hunderte und manche Experten vermuten sogar um tausende, denn die Aufrüstung der Russen läuft Tag und Nacht weiter.

Sollte der Konflikt konventionell bleiben, also ohne Nuklearköpfe, kann diese Super-Satan-Rakete volle 71 konventionelle Gefechtsköpfe transportieren, die punktgenau reihenweise treffen. Keine Befestigung und kein Bunker können auch nur einem dieser Überschall-Köpfe widerstehen und nur eine einzige „SARMAT“ trägt 71 davon. Sie könnte wegen der extremen Genauigkeit (3 bis maximal 10 Meter) mit nur einem einzigen Schuss rein theoretisch also 71 Bunker oder Stellungen vernichten.

Einige wenige dieser „SARMATs“ würden also den gesamten NATO-Aufbau an Russlands Westgrenze in wenigen Minuten in die Geschichtsbücher verweisen, falls es danach noch Bücher gibt. Die gesamte System-Startzeit der hoch automatisierten „SARMAT“ beläuft sich auf 40 bis 50 Sekunden. Als die Amerikaner, mit großem medialen Getöse, eine deutlich schwächere Version der IBCM in der Planung vorstellten, winkten die Russen lässig ab. Bei ihnen war diese Art Waffe längst Realität geworden.

6.) Zudem hat die „SARMAT“ ein «hochaktives Verteidigungssystem». Jeder mit Satans ausgerüstete Tiefbunker hat jeweils einhundert 30 mm Geschütze, mit einer Feuergeschwindigkeit von 40000 Schuss pro Minute. Damit umgibt sich jeder Bunker mit einem «metallischen Vorhang fliegender Projektile», der von keiner feindlichen Angriffswaffe, gleich welcher Art, zu durchdringen wäre.

7.) Putins Computer Division (the «Cyber War - Boys»)
Natürlich sind die Russen auch an der modernsten aller Fronten hoch aktiv: Dem Informations-/Computerbereich (Militärische Informationstechnologie, kurz «MIT» oder «Cyber War»), denn wer diesen Sektor beeinflussen oder beherrschen kann, beeinflusst auch die realen Ereignisse bzw. die Realwirtschaft des Gegners in massiver Weise. Also errichtete die russische Abwehr eine «Computerdivision».

Die Größenangaben des westlichen Militärs bzw. deren Abwehrabteilungen schwanken. Die kleinste hier zu findende Zahl beläuft sich auf 40000, die grösste auf 60000 «E-Männer» (im Westen auch «the Cyber War Boys» genannt). Die Schätzung einer realen Größe von 50000 Mitarbeitern dieser «Division» scheint sinnvoll zu sein. 

Doch nicht die reinen Zahlen über Größe entscheiden, sondern die Leistungsfähigkeit dieser «Truppe». Hier finden sich große Teile der besten russischen Computerwissenschaftler in froher Zusammenarbeit in Gruppen mit verschiedenen Aufgaben zusammen. Konzentrieren sich die einen auf «Ziele» in den USA, dann beschäftigen sich andere auf entsprechende «Aufgaben» in anderen westlichen Ländern.

Wie erfolgreich diese Truppe ist, lässt sich nur abschätzen, denn natürlich werden keinerlei Informationen veröffentlicht. Jedoch häuft sich die Anzahl der «Angriffe» auf westliche Computersysteme und Meldungen über «Betriebsstörungen», hinter denen die Russen vermutet werden.

Zu den Zielen gehören natürlich die Großbanken, westliche Militärzentren, Wall Street Firmen, Verteilungszentren, Staudamm-Mauern, Raffinerien, Elektrizitätswerke, Telefongesellschaften, Transportunternehmen, Nahrungsmittelversorger, Pharma-Firmen, Flugplätze, Rüstungsbetriebe oder Autohersteller. Alles was die Wirtschaft, Finanzen, Kommunikationssysteme oder Verteiler zusammenhält, ist für diese russischen «E-Spezialisten» hochinteressant, sogar Berlin.

Hinzu kommt eine schlaue Taktik dieser Angreifer. Sie dringen selten bis zum Kern des Ziels vor, sondern brechen kurz vor dem wirklichen Erfolg (Löschung, Änderung, Verfälschung usw.) ihre elektronische Attacke ab. Dies hat eine Dreifachwirkung: Zum einen wird ein abgebrochener Angriff oft gar nicht bemerkt. Zum anderen wird die systemische Gefahr einer Attacke unterschätzt. «Wir und unser System sind ja sooo gut, wir sind sicher, es kann nichts passieren, sonst wäre ja schließlich etwas passiert». 

Zum dritten aber haben die Russen eine Art Sicherheit, dass sie die gegnerischen Systeme knacken können. Motto: «Bis hier hin sind wir schon gekommen. Den letzten wirklich tödlichen Schritt heben wir uns für den Ernstfall auf. Wir wissen, dass wir den Gegner im Notfall lahmlegen könnten, wollen ihn aber auf keinen Fall vorwarnen, und zu größeren Abwehrmaßnahmen und zur Errichtung neuer und aufwendigerer Schutzschirme verleiten».

Den Russen kommt ein weiterer Umstand entgegen: Die amerikanischen Systeme in Finanzen, Wirtschaft, Kommunikation und Militär sind grundsätzlich hoch konzentrierte Einrichtungen bzw. Gebilde. Je höher konzentriert, umso anfälliger wird jedes System für einen Generalangriff. Den Kopf nur einer Hydra abzuschlagen ist viel einfacher, als die Köpfe hunderter in loser Weise verbundener, parallel laufender Untersysteme zeitgleich abzutrennen. Die Russen wissen das und operieren im eigenen Land ihrerseits so weit wie möglich – und nicht wie als Beispiel die zentralisierten Brüsseler Herrscher – mit Konzepten der Dezentralisation.

8.) Sonstige Waffen
Weitere Waffen, die Russland dem Vernehmen nach ins Feld führen könnte, wären die Vakuumbomben. Hitler nutzte einst für einige Wochen schlanke dünne Pressluftgranaten mit fürchterlicher Kampfkraft, die selbst in tiefste Bunkeranlagen reichte. Alles was Lungen hatte war augenblicklich tot. Daraufhin drohte Stalin, ab sofort Giftgas als Vergeltung einzusetzen und Hitler verbot diese Pressluftwaffen. Bei der Vakuumbombe wird kein Überdruck der Luft, sondern ein gewaltiger Unterdruck erzeugt. Im Umkreis von mindestens 1 Kilometer lebt dann weder Tier noch Mensch.

Dann sollen angeblich sogenannte «Frequenzwaffen» (Tesla-Technologie) fortlaufend getestet werden. Damit lassen sich ganze Gegenden, nebst allem Leben darin, regelrecht lebendig rösten. Reichweiten und Intensität sind nicht bekannt. Und auch im Weltraum versucht man sich. Vielleicht gelingt den Russen eines Tages tatsächlich die erste echte Mondlandung der Menschheit, und der erste Handelsstützpunkt für den interstellaren Betrieb (Hauptvertriebsartikel «Wässerchen», zu Deutsch «Wodka»). Oder es entsteht gar die erste interstellare voll funktionsfähige Militärbasis (eine Art «Mond-Moskau»).

Natürlich ist der Spekulation hier Tür und Tor geöffnet. Auf jeden Fall aber sollte man die Fähigkeiten der sich von der NATO immer stärker bedrängten Russen nicht unterschätzen. Es wäre nicht das erste Stalingrad, in welches ein Angreifer voll hineinliefe.

Die ICBM-Abwehrsysteme der USA wären leicht zu überwinden, wenn in einem Sektor in dem, wie in der Praxis üblich, eine Mischung aus echten und falschen (größere Abschreckungswirkung) Anti-Raketen stehen, «übersättigt» wird. Man führt an einer Stelle des Verteidigungssystems einfach viel zu viele angreifende Raketen in das Angriffsfeld, von dem man weiß, dass es bei genügend hoher Saturierung auf jeden Fall durchdrungen wird und damit Großziele in der Nähe oder im taktischen Hintergrund beseitigt werden können.

Auch könnte man einfache Güter- oder gut getarnte Personenzüge mit derartigen SARMATs bestücken, die ununterbrochen ihren Standort wechseln. Aber als Ziele müsste die NATO diese Eisenbahn-stationierten und gut abgedeckten Raketen erst einmal finden. Dies dürfte im größten Schienennetz im größten Land der Welt enorm schwierig sein.

Außerdem gibt es hunderte von Eisenbahntunneln, in denen auf Abstellgleisen SARMATs, unsichtbar für Satelliten, permanent stationiert werden könnten. Wie schon aus WK II bekannt gelten die Russen als die unbestrittenen «Weltmeister der Tarnung».

Auch spricht man in Fachkreisen davon, dass man ein einziges U-Boot im Baikalsee (oder auch anderen Seen) unerkannt getaucht hält. Selbst wenn ein NATO-Erstschlag anfänglich erfolgreich sein würde, bei diesem Angriff überleben genügend SARMATs, um die gesamte Welt mehrfach zu vernichten. Das Overkill-Potential der Russen ist einfach zu gewaltig, um «alle zu erwischen».

9.) In Syrien wurde unlängst eine auf gewöhnlichen Lastwagen montierte Raketenangriffswaffe höchst anschaulich demonstriert: Die «Kalibr Cruise Missile», die den Konturen der Erdoberfläche im Tiefflug genau folgt, und daher nicht zu orten ist. Sie schlüpft unter dem Radar hinweg. Die „Kalibr“ hat, je nach Ausstattung, Reichweiten zwischen 50 und 4000 Kilometer und kann mit gewöhnlichen oder mit Nuklear-Sprengköpfen ausgestattet werden. Alle angrenzenden Länder, und jeden Punkt in denselben, erreichen diese von einfachen LKWs abgefeuerten Kontur-Raketen mühelos.

Die Idee, dass Amerika «sicher» sei und im Falle eines Angriffs auf Russland keinerlei Konsequenzen zu befürchten habe, macht sich zwar gut für die Medienberieselung zur Beruhigung der Massen, ist ansonsten aber schlichter Unfug. Im Extremfalle: Geht Russland unter, geht Amerika auch. Nicht umsonst sagt ein uraltes russisches Sprichwort: «Russland beginnt niemals einen Krieg, gewinnt aber am Schluss alle».

Für den Westen ist ein «Krieg» so etwas wie eine natürliche Fortsetzung der Politik mit Mitteln der Gewalt. Die Russen sehen im Krieg stets «das absolute Überleben um jeden Preis, und sonst nichts».

Westliche Generäle sehen aus wie Manager oder elegant uniformierte Mafiabosse. Sie mögen gute Familienväter sein und ihr Land, die nichtgewählten EU-Bosse, McDonalds und Coke lieben. Ihre russischen Gegenstücke wirken dagegen meist verkrampft, steif und eher brutal. Sie lieben Wodka und Schach. Die USA (offensiv) haben seit dem zweiten Weltkrieg 22 Angriffs-Kriege (meist direkt oder durch dienende, mit Dollars bestens finanzierte Sklavenvölker) geführt, die Russen (defensiv) bisher nur einen (Afghanistan).

10.) Exoten
Moskau hat sich für den möglichen Kriegsfall auch mit zum Teil etwas „exotischer Bewaffnung“ versehen. Genaueres lässt sich zu diesem Zeitpunkt nicht mit Sicherheit sagen. Doch stimmen Berichte von direkt Betroffenen, sowie auch durchgesickerte Geheimdienst-Nachrichten, zumindest nachdenklich. Es geht hier um den Einsatz von Laserwaffen mit angeblicher Röst-Wirkung, um rätselhafte Kommunikationsstörungen von NATO-Schiffen, deren Funksysteme plötzlich außer Betrieb gerieten (wie auch die gesamte Bordelektronik). Russische Schiffe waren in allen Fällen solcher zeitweiligen Störungen in der Nähe dieser überraschend betroffenen NATO-Fahrzeuge.

Dasselbe wurde von Flugzeugen berichtet, die sich versehentlich etwas zu weit in den russischen oder auch chinesischen Luftraum vorgewagt hatten (Moskau und Peking haben einen Verteidigungs- und Beistandspakt). Umgekehrt gilt dies allerdings genauso, siehe Abschuss eines Russen-Jets durch die Türkei, wobei der Pilot noch den Ausfall seiner Geräte melden konnte.

Ob die Nachrichten von der angeblichen US-Weltraumwaffe, der «rod of god» auf Wahrheit oder reiner medialer Phantasie beruht, wird sich eines Tages noch herausstellen. Sie soll für rätselhafte Unfälle und schwere System-Störungen im chinesischen Hoheitsgebiet gesorgt haben.

Kein Spaß an diesen Berichten, doch Konzepte von Frieden und Freundschaft gewinnen immer

Über all diese Entwicklungen, Waffentechniken und Kriegsvorbereitungen zu berichten, macht absolut keinen Spaß. Es geht nicht darum, hier Russland oder Putin zu stützen oder zu loben – dies muss jeder mit sich und seinem Gewissen abmachen – sondern nur darum, die gewaltigen sich immer weiter aufbauenden Zerstörungspotentiale knapp darzustellen und deren fatale Möglichkeiten kurz zu skizzieren. Gleich wie sich die Situation zuspitzt. Gold gewinnt am Ende jeden Krieg.

Ausgestreckte Hände der Freundschaft und erneute wirklich wirksame Abkommen über Nicht-Angriffs-Absichten und wechselseitig nachprüfbare De-Eskalation (schon unter Bismarck gab es einen Rückversicherungsvertrag mit dem Zaren. Da dieser auf Wunsch des Kaisers nicht erneuert wurde, geriet Deutschland in einen nicht gewinnbaren Zweifrontenkrieg). Ein neuer solcher Nichtangriffspakt wäre sicher eine viel bessere Lösung für dauerhaften Frieden, als der andauernde Aufbau eines hoch gefährlichen Waffenpotentials an Russlands Grenzen. Friedensbestrebungen trugen schon immer bessere (oft sogar goldene) Früchte als Kriegshetze und Waffenrasseln.

Noch immer gilt – und heute mehr denn je – die uralte Doppel-Weisheit: «Der Krieg ist eine viel zu ernste Sache, als dass man ihn den Generälen überlassen könnte». Und Gold ist ein viel zu wichtiges Material, als dass man es den Zentralbankern in ihren Zenztralbunkern überlassen könnte.

Vielleicht denken die provozierenden NATO-Planer und „Aufrüster“ eines unschönen Tages noch an diese einfache Wahrheit. Wer in einem Käfig mit knurrenden Tigern und Löwen eingeschlossen ist, sollte diese doch, wenn irgend möglich, nicht in provokanter und frecher Weise reizen.

Ein Waffengang jeder Art würde dem Dollar und seiner noch immer weltweiten Vorherrschaft (genau wie anderen Währungen) mehr als nur einen Nadelstich versetzen. Die Nachfrage nach tauschbaren oder nützlichen Sachwerten, und allen voran nach Edelmetallen, würde dann derartig ansteigen, dass schlicht keine mehr zu haben sind. Gemessen an den Papier- und Digitalgeldbergen sind die Gold- und Silbermärkte winzig, ja fast schon unsichtbar. Ein wenig Vorbereitung, sprich Einstieg, selbst in bescheidenem Maße, wäre daher mehr als klug. Solange dies noch möglich ist.

Es scheint nach eingehender Analyse jetzt festzustehen, dass...

die Zentralbanker einem demnächst noch leidtun können, denn sie wenden uralte Lösungen für nicht endend wollende Probleme an, deren Ursachen sie einst selbst legten – und noch immer legen. Alles was sie können, ist die Anwendung geldlicher/fiskalischer Methoden für strukturelle Probleme.

Wenn ein Kreuzfahrtschiff am Strand aufgelaufen ist und auch die nächste Flut es nicht mehr frei bekommen kann, nützt es relativ wenig, die kleinen Feldwege zum Strand sechsbahnig zu teeren, alle Kajüten, die noch wasserfrei sind, frisch zu streichen und das Gehalt der Crew zu verdoppeln. 

Wir brauchen nicht mehr Geld durch endloses Drucken und immer neue Digitalgeldschwemmen, die einen Zombie, dessen todkranke Körperteile, wie z.B. Banken, ständig «künstlich gefüttert» werden müssen, sondern ein einwandfrei funktionierendes Geldsystem mit gedecktem Realgeld, wie es die amerikanische Verfassung in Form von Gold und Silber auch zwingend vorschreibt. 

Doch Papier ist extrem geduldig. Wer achtet denn heute noch auf so etwas Lächerliches wie Verfassungen und auf deren alberne Vorschriften.

Geschätzte Leser, wenn Sie mehr zu dieser Thematik mit besonderer Berücksichtigung von Edelmetallen wissen wollen, vertiefen Sie sich in mein neuestes Buch „GOLD SILBER! JETZT“, erschienen im Osiris Verlag, Alte Passauer Str. 28, D-942894 Schönberg, oder Bestellung via Email: info(at)oririsbuch.de oder Telefon: 08554 942894. Herrn Gerschitz von eben diesem Verlag, wie auch meiner Frau, ein grosses Dankeschön für die organisatorischen Hilfen.

Zunahme geopolitischer Spannungen: Einige Gefahrenherde

Die Fachleute und Finanzexperten arbeiten mit völlig veralteten Modellen und Vorschlägen auf, die vielleicht zu Zeiten eines Keynes Wirkung zeigten, jetzt aber nutzlos sind, wie beispielsweise der Vorschlag der Ablösung des «Bail-Outs» für bankrotte Banken (Rettung von außen), durch einen »Bail-In» (Rettung von innen). Dies ist in der Praxis schlicht nicht durchführbar. Die Summen sind viel zu hoch. Die herrschenden Eliten haben keine Ahnung davon, was in den Köpfen und Herzen der Bevölkerung vorgeht, da sie nur in ihren eigenen Kreisen nahezu fast völlig isoliert leben und verkehren, wie der Brexit und die sich immer mehr verschärfende italienische Bankenkrise (ca. 380 Milliarden Euro faule Kredite) beweisen.

Und die Staatskassen – wie derzeit in Italien – bilanzieren viel zu tief im roten Bereich, um noch liefern zu können. Ausserdem leistet die Bevölkerung zu viel Widerstand bis hin zum «bank-run». Das heißt, dass neue weitere «Brexits» auf uns warten. Doch die Spezialisten und Experten sind und bleiben gute Menschen, die jedoch leider nur eine Saite auf ihrer Geige haben. Diese spielen darauf nur einen Tonarten-Schlüssel, nämlich «v.v.KG» (also viel, viel mehr Kunst-Geld).

Wann wird Europa ab einem bestimmten Punkt erklären: «Schluss mit diesen destruktiven Sanktionen gegen Russland, unsere Energie- und Rohstoffversorgung ist uns wichtiger als größenwahnsinnige amerikanische Weltstaat-Expansionsinteressen». Geschäft ist Geschäft, und wird es immer bleiben.

Sicher ist, dass geopolitische Spannungen zunehmen werden. Einige Gefahrenherde

- Syrien, mit dem dortigen größten russischen Flottenstützpunkt außerhalb Russlands. 

- Ein bedenklicher Aspekt harrt weltweit nach der Lösung in irgendeiner Form: Die südchinesische See mit den Ölgebietsstreiten.

- Den neuesten Erhebungen zufolge besitzen nur 8 Menschen mehr als die Hälfte des gesamten Reichtums der gesamten übrigen Menschheit zusammengenommen. Tendenz steigend, das heisst die Reichen werden immer reicher und zwar immer schneller, die Armen immer ärmer, ebenfalls immer rascher. Hier häuft sich globaler Zündstoff auf. Vielleicht gehört in wenigen Jahren der gesamte Reichtum der Erde nur noch einer einzigen Person? Dann würden einem ultrareichen Machtmenschen 8 Milliarden bettelarme Restmenschen gegenüber stehen. Wo bleiben dann die zum Funktionieren einer Volkswirtschaft und des Absatzes notwendigen Konsumenten und deren Kaufkraft?

- Die Streiterei um die Rohstoffrechte am Nord- und Südpol.

- Eine nahezu bankrotte und von Flüchtlingen überrannte Türkei mit Massenverhaftungen und Diktatur. Touristen bleiben wegen Terrorgefahr aus. Drohungen Ankaras, die EU mit Flüchtlingsbergen zu überschütten.

- Libyen, und auch der Irak, mit immer stärkeren nationalen Eigeninteressen (entgegen den Plänen Washingtons).

- Die drohende Besetzung Kasachstans.

- Gewaltige weitere Aufrüstungen an Russlands Westgrenze auf beiden Seiten.

-Nord-Korea mit seinen Nuklear-Drohungen und neuerdings angeblich der Bau von Weitstreckenraketen.

- Zusammengehen der beiden Irlands zu einem neuen Staat.

- Rückkehr von Schottland in den Fesselungszwang von 27 nicht gewählten EU-Kommissaren.

- Permanente Überforderung der EU-Bevölkerung durch überzogene Umvolkung (wie es die Gegner nennen) und deren Kosten.

- In Norwegen, besonders in Oslo, tummeln sich Soldaten Allahs (ASYLANTEN) und Soldaten Odins (junge Norweger). Beide bestens organisiert, uniformiert und trainieren auf den Strassen. Die norwegische Polizei hat alle Hände voll zu tun, beide auseinander zu halten. Gibt es Nachahmer anderswo? Schweden kippte asyltechnisch um 180 Grad und erließ die bisher schärfsten Einwanderungsgesetze weltweit (oder zumindest im EU- Raum). Trump stoppte arabische bzw. muslimische Flüchtlinge. Er möchte keine Schwierigkeiten, und keine Risiken eingehen. Folge: Aufschrei des Gutmenschentums.

- Die Nachwirkungen der Präsidentenwahl in den USA, wobei grundsätzlich «das Volk, der Mittelstand» (Trump) gegen die «Eliten plus Hochfinanz, Wall Street, und Medien» (Clinton) standen. Die Nation ist und bleibt vorerst tief gespalten. Es brodelt unter der konfliktträchtigen Oberfläche.
Ein Krieg könnte das Land wieder einen.

- Schwere Krisen in Ländern wie Argentinien und insbesondere in Venezuela, wie auch in anderen Regionen. Hohe Zahlungsausfälle drohen hier.

Die Informationen über die Welteliten, welche bei ihrem globalen Skatspiel nun weit überreizt haben, nutzen sogar Donald Trump. Er fordert, dass das Land die herrschenden Cliquen ablöse bzw. abschüttelnde Einzelheiten sind vorerst unklar. Die Tyrannei der globalen Finanzeliten und die hohen Steuern verlange eine permanente Lösung, schlägt er vor. Die Zentralbanken und ihre Helferscharen wie Politiker, die Europäische Kommission, die OECD, G7, G20, das Weiße Haus, die diversen Schatzämter und Finanzministerien, die Steuer-Eintreibe-Apparaturen, die IWF, der verbleibende Finanzblasenapparat wie auch die UNO wirkten letztlich alle im Getriebe der großen Finanzmaschinerie brav zusammen. Man brauche eine «gerechtere Lösung und mehr Arbeitsplätze» sowie eine Stärkung des schrumpfenden, aber wirtschaftstragenden Mittelstandes, der rund 80 % aller Arbeitsstellen schafft.

- Das sinn- und nutzlose Strassburger Parlament mit seinen steuerfreien Hyper-Gehältern (das nicht einmal eigene Gesetze erlassen kann, sondern nur die Beschlüsse nicht gewählter Kommissare absegnen darf), zusammen mit nicht gewählten Gerichtshöfen und Unterdrückungsmechanismen der freien Marktkräfte sollten aufgegeben werden, bevor es zu spät ist.

- Grexit, Italxit, Spainxit, Nexit, Hungxit, Fraxit und Portuxit könnten folgen. Sogar das schwedische Parlament stimmte für einen Schwexit im wirtschaftlichem Notfalle. Die Zentrifugalkräfte weg von den Fesselungsketten des EU-Riesenrades und zurück zu gesunden Nationalstaaten wirken immer stärker.

- Die Machtzentren müssten viel mehr dezentralisiert werden, weg vom klumpigen Zusammenballen in den Zentren finanzieller Macht, welche im Vergleich zu einer Vielzahl kleinerer Machtzentren auch durch Hackerangriffe viel leichter außer Kraft zu setzen wären. Hier sind die USA wegen ihrer verklumpten Machtballungen besonders gefährdet. Russland ist dagegen weitgehend dezentralisiert. Trump meint, dass die Briten im Moment versuchten, den Großteil ihrer Fremdherrschaft abzuschütteln und er ein Gleiches für sein Land tun würde. Der erste Dominostein in dieser Neuordnung, eine Form des Brexit, sei gefallen. Es wird nicht der letzte sein. Besonders Italien ist hochgradig gefährdet. Sein mehr als wackeliger „Bond-Turmbau zu Babel“ hat mittlerweile eine Höhe von über 2100 Milliarden Euro! Hier wartet ein großes Unglück darauf sich zu materialisieren, denn im Ernstfall könnte nicht mal die Kombination von FED, EZB, Schäuble, Peking, der IWF, der Weihnachtsmann, Frau Holle, Schneewittchen und Knecht Ruprecht gemeinsam eine solche Summe stemmen.

- Wenn sich die Eingriffe des Staates ins wirtschaftliche Geschehen verstärken, treten – wie jeder Mittelständler bestätigen kann – die Basisfehler der staatlicher Planwirtschaft und ihrer Formularschwemme und Kontrollwut zutage. Mitunter richten sich sogar neue Vorschriften gegen Mitglieder der eigenen Gilde. Beispiel: Rot-Grün droht den Sparkassenverbänden NRWs mit gesetzlicher Regelung der Vorstandsbezüge. Aus einer typischen Mischung von Neid und Regulierungswut heraus droht den Chefs der Sparkassen eine Gehaltsdeckelung. Ihre Bezüge und Renten wären zu hoch und der NRW-Finanzminister ärgert sich nun mal über die Vorstandsgehälter. Man fordert schnelle Nachbesserung. Der Staat entscheidet in Deutschland bereits über die Bezüge von Vorständen – wahrhaftig echter Sozialismus. Verdient zufällig jemand mehr als der Minister, muss rücksichtslos durchgegriffen werden.

Die Aktionen der EZB sehen allmählich wie reine Verzweiflungstaten aus. Der EU-Leitzins, der bis Mitte März 2016 bei 0,05 % lag, wurde auf 0,00 % gesenkt. Die Geschäftsbanken erhalten also vom großen Draghi nunmehr Geld für nichts. Ihr Strafzins, den sie zahlen müssen, wenn sie überschüssiges Geld bei der EZB parken, wurde von 0,3 auf 0,4 % erhöht. Damit werden sie noch stärker gezwungen, Geld nicht ruhen zu lassen, sondern es verstärkt in die Spekulation (Aktien, Derivate) zu stecken.

Wehe, die Börsen kollabieren eines unschönen Tages, dann zählt es, Gold und Silber zur Seite zu haben. 

Ihre Geschäfte werden immer waghalsiger, denn im Notfall werden sie von den Zentralbankern und der Politik mit Steuergeldern oder neuen Staatsschulden herausgehauen. Von dieser Art Freibrief können gewöhnliche Unternehmer des Mittelstandes nicht einmal träumen: Gleich was du tust, gleich wie hoch die Verluste auflaufen mögen, man wird dich IMMER retten. Machst Du Gewinne, werden sie massiv besteuert. Mega-Verluste aber trägt der Steuerzahler. Gab es je etwas Schöneres? 

Außerdem haben die permanenten Explosionen der Finanzmärkte die Konkurrenz dermaßen verschärft, dass sich Investitionen in die reale Wirtschaft, auch wegen der lahmenden Konjunkturen, nicht mehr lohnen. Damit aber erfüllten sich die „Voraussagen“ der EZB (genau wie im Falle der FED), dass immer mehr Geld die lahmende Wirtschaft beleben würde, in keinster Weise. Im Gegenteil: Das Geld-Gepumpe bewirkt lediglich eine fortlaufende Stärkung der größten Spekulationsblase in der Geschichte der Menschheit. Immerhin erreichte das Volumen des echten (die Masse wird nicht registriert) Derivatehandels, also der abgeleiteten Finanzinstrumente, ein Volumen von geschätzten 5 Millionen Milliarden Dollar, womit die gesamte Planetenoberfläche (Meere und Pole inklusive) mit 100-Dollar-Noten doppelt bedeckt werden könnte. Und sie wächst weiter. Interessant: Der Derivatehandel ist in China und Russland verboten. Wie sagte Einstein einstmals so schön: «Die höchste Form des Wahnsinns besteht darin, alles beim Alten zu belassen, doch gleichzeitig darauf zu hoffen, dass sich etwas ändert.» 

Fazit: Keiner der großen Spieler an den globalen Finanzmärkten kann fallengelassen werden, ohne einen Zusammenbruch des gesamten Systems herbei zu führen. Im übertragenen Sinn heißt das: Wenn ein Rennwagen eigentlich wegen einer überhitzten Maschine ausscheiden müsste, um für Abkühlung zu sorgen, dürfte er jetzt nie mehr anhalten, sondern muss noch viel schneller rasen, in der Hoffnung, dass der schärfere Fahrtwind die Kühlung schon irgendwie bewerkstelligen wird. Doch irgendwann reißt selbst der beste Finanz-Ölfilm zwischen Derivate-Kolben und Schulden-Zylinderwand.

Russland beginnt, sich nach Kräften gegen die Umklammerung längs seiner Grenzen zu wehren. Schätzungen zufolge zielen mehr als 1000 Raketen (konventionelle Ladungen) aus dem Grenzbereich des angrenzenden Auslandes auf die zahlreichen Zentren des größten Landes der Welt. Eine der Abwehr-Methoden besteht in einer Anwendung der neuesten Form der Kriegsführung: Töte das Internet des Gegners. Natürlich gab es Vorläufer dieser Taktik: Im zweiten Weltkrieg knackten bald die Deutschen und die Engländer die Funk-Codes des Gegners und waren entsprechend gewarnt. 

Doch das war alles nichts im Vergleich zu den heutigen technologischen Möglichkeiten. So stach zum Beispiel eine Schlagzeile in der New York Times ins Auge: «Russische Unterseebote und Spionageschiffe umschleichen die wichtigsten Tiefseekabel. Ein möglicher Angriff würde alle globalen Kommunikationen in und aus den USA schlagartig lähmen. US-Militärs und Abwehrleute sind zutiefst darüber betroffen, dass die Russen im Falle eines bewaffneten Konflikts, oder in Zeiten hoher politischer Spannungen, einen tödlichen Schlag planen».

Also die Russen planen etwas und halten eine lange scharfe Schere in der Hand, mit der sie notfalls die lebenswichtige Verbindung – Schnipp, Schnapp – flink durchtrennen. Hallo? Deutschland? Denkst Du, dass ihr uns in Syrien und der Ukraine so einfach beliebig herumschubsen könnt? …Schnapp, Schnapp! 

Dazu passt die Regierungserklärung der »deutschen» (Verzeihung, ich wollte sagen der «zentral europäischen», denn «deutsch» gibt’s ja nicht mehr, sondern offiziell nur noch «alte und neuere BRD-Bewohner»). 

Die Kanzlerin, die sich mit Anschuldigungen hinter den IS-Untaten versteckte, aber das Syrien Debakel und damit den Flüchtlingsstrom und damit den Terrorismus dem „bösen Putin“ voll anlastete. Die Kernbotschaft: «Die Sicherheitslage hat sich grundlegend wegen dem IS geändert, aber zu erwähnen, dass der IS von Amerika gegründet und finanziert wurde... doch Moskau trägt an allem Elend des Mittelostkrieges, am Flüchtlingsstrom und damit am Terrorismus die Schuld». In der Tat. Dem bewegten Hosenanzug entquoll auch, dass sich der Westen auch weiterhin streng an das großartige Nicht-AgressionsIons-Abkommen mit den Russen (vor ca. 20 Jahren geschlossen) halten wolle, und dass die Rüstungs- und NATO-Grenzen ganz unverändert geblieben seien, ja niemals auch nur um einen Meter gen Osten verschoben hätten. Der dortige Waffenaufbau sei zum einen vernachlässigbar und geschähe zum anderen ja nur wegen dem unendlich aggressiven Putin und dessen teuflischen Plänen.

Wie merkwürdig, dass in den letzten zwei Jahrzehnten immer neue und immer modernere amerikanische Waffen aller Arten längs der russischen Grenzen in einem Grosskreis aufgebaut wurden. Die Umzingelung war bzw. ist – ganz im Gegensatz zu Abkommen – fast perfekt. Nicht die Russen sind nach Westen, sondern der Westen weiter nach Osten vorgerückt. Wie viele Länder hat Russland besetzt? Keines. Und wie viele haben die USA militärisch besetzt? 135!! Und Deutschland ist eines davon. Welcher Kontrast! Vielleicht ist Obamas öffentliche Äußerung in Rammstein vor 2 Jahren durchaus ernst zu nehmen, als er frisch, fromm, fröhlich frei erklärte: «Deutschland ist ein besetztes Land und wird es auch bleiben».

Jedenfalls sind die Unterseekabel die wichtigste Verbindung Washingtons zu den 135 besetzten Ländern, dem eigenen Militär vor Ort, wie auch zu den Truppen der Verbündeten. Nach „Schnipp, Schnapp“ könnten diese fernen Einrichtungen paralysiert und die Wall Street gelähmt werden. Ein CIA-Experte: „Die Glasfaserkabel auf dem Grund der Ozeane stellen das wahrscheinlich wichtigste Pipeline-Netz der Welt dar. Etwa 92 % des gesamten Internet-Verkehrs läuft über diese Kabel. Sie sind das Rückenmark des Internets. Selbst wenn jemand einem Freund in der gleichen Straße eine E-Mail sendet, läuft diese höchstwahrscheinlich erst über ein solches Kabel. Eine Sabotage würde die Börsen und das Finanzwesen verkrüppeln, die Geschäfte der amerikanischen Firmen lahmlegen und alle sonstigen Netzwerke zum Stillstand bringen. Indirekt an diesen Netzwerken.

Die Russen brauchen zwecks Abwehr niemanden nuklear ausschalten. Es genügt, wenn sie dies mit Twitter, Facebook und eben allen Internetkanälen tun, ohne einen einzigen Schuss abzufeuern. Wir würden in nur fünf Minuten um Frieden betteln.

Alles schon dagewesen. 1914 durchschnitten die Engländer die Kabel zwischen Deutschland und den USA. Daher musste der gesamte Datenverkehr über England umgeleitet werden. Die mitlesenden Briten hatten dabei das allergrößte Vergnügen. Doch war dies nichts, nur ein Kinkerlitzchen, gegen die heutigen potentiellen Schäden, welche ein Abschneiden des Netzes verursachen würde. Börsen, Broker, Banken, Bankautomaten, Tankschiffe, Tankstellen, Supermärkte, medizinische Versorgung, Lieferketten, Logistiksysteme, Fax, Telefon, Internet, ja sogar Strom, Wasser- und Abwassersysteme, sie alle hängen direkt oder indirekt an einem gossen Netz.

Freundschaftspakt?

Aber warum um Frieden betteln? Das können wir mit einem Freundschafts-, Kooperations- und Beistandspakt viel billiger haben. Deutsche Technologie und deutsches Wissen, im Zusammenschluss mit den fast unendlichen Rohstoffen des größten Landes der Welt, wären eine unschlagbare Kombination. Außerdem liegt zwischen den beiden Partnern kein Atlantik. Die beiden «Volksseelen» würden auch viel besser zusammen passen, als die der derzeitigen Besatzungstruppen.

Eine emotionsfreie Analyse liefert folgendes Bild:

Der Westen und auch Deutschland leben von der Substanz. Die Gebilde wie NATO, EU, Brüsseler Zentraldiktatur usw. lassen sich nur noch mittels Gelddruckmaschinen und der Erzeugung von immer neuen Billionen an Dollar und Euro zusammenhalten. Der Schuldenwahn treibt immer neue Blüten. Ständig werden Länder, Banken und Konzerne «gerettet», um des schlichten Überlebens willen. Intern wird das Ganze durch Notstandsgesetze und Befehle aus Brüssel, und immer neue planwirtschaftliche Verordnungen, koordiniert.

Russland dagegen ist das am niedrigsten verschuldete Land, hat Gold, Silber, Platin (künftige Währungen), Substanz und Gewissen. Der Chef spricht fließend Deutsch und das Land ist im Gegensatz zu den transatlantischen Freunden vertragstreu. Dies war sogar während der Sowjetzeit so.

Auch steigt das Täuschungsniveau im Westen in immer höhere Sphären. Man regt sich zum Beispiel medial mittels heuchlerischer Regierungssprecher darüber auf, dass die Türken die Todesstrafe und die Diktatur wieder einführen wollen, und „glänzt“ mit der «einmaligen deutschen Diktatur wieder einführen zu wollen». Leider, leider, aber wird mit keinem Wort erwähnt, dass die Türkei keine Todesstrafe hat, wohl aber Deutschland. „Was, wie, was soll der Unfug?“ höre ich rufen. Leider kein Unfug. Auch wenn die Schoßhund-Medien diese mehr als peinliche Tatsache krampfhaft verschweigen.

Etwas Todesstrafe für Deutsche gefällig? Schon lange Gesetzeskraft!

Man hatte zwei Bundespräsidenten verschleißen müssen, um dieses große Ziel zu erreichen. Diese beiden hatten noch Gewissen und wollten ihre Unterschrift einfach nicht für die «death penalty» hergeben. Unter fadenscheinigsten Umständen wurden die beiden Ehrenmänner mit spitzen juristischen Zangen und allerlei Tricks entfernt. Da sonst niemand erhältlich war, griff man notgedrungen auf die dritte Garnitur zurück. «Na, wie sieht es aus, möchten Sie nicht rein zufällig mal deutscher Bundespräsident werden»? «Naja, überlegen Sie es sich bis morgen früh, es ist ein toller Job, man braucht praktisch nichts zu arbeiten, lebt steuerfrei und braucht nur ab und zu ein „Papierchen“ zu unterschreiben, was allen Deutschen dann zu fast schon paradiesischen Zuständen verhilft». «Schon gut, ich mache das».

Und schwuppdiwupp, war ein elegantes „Nussknacker-Gesicht“ in Amt und Würden, und schwuppdiwupp, stand seine elegante Unterschrift auf einem eleganten Bogen Glanzpapier, welches den eleganten Deutschen die elegante Todesstrafe fest versprach und hoch elegant garantierte. Diese ist jetzt Gesetz in der BRD. Es geht hier nicht um Glauben oder Nicht-Glauben, sondern um ein Bundesgesetz. Gesetzeskraft erlangt ein Dokument oder eine Vorlage, wenn sie durch den Bundestag abgesegnet und durch den Bundesrat bestätigt wurde. Allerdings bedarf es noch der schwungvollen Unterschrift des Bundespräsidenten. Und den hatte man nun endlich, nach zwei fehlgeschlagenen Versuchen, Gottseidank gefunden. Wer lange sucht, der findet.

Alle drei Instanzen haben fest zugestimmt und unterschrieben. Somit hat Deutschland, wie auch alle anderen EU-Länder, die Todesstrafe. Punkt. Ende. Aus. Micky Maus. Ein bisschen heimtückisch, wie man bei der Höchststrafe nun mal gerne verfährt, aber es ist doch schließlich egal, wovon einem schlecht wird. Die Zukunft Deutschlands liegt jenseits des Atlantiks oder in aufgedonnerten Etagen Brüsseler Hochhäuser, die alle nur eins von den «reichen Deutschen» wollen: Geld, Geld und nochmals Geld. Die ganz grosse Zukunft liegt im Osten und in Asien. Wie hieß doch gleich der Werbespruch amerikanischer Landentwickler vor 170 Jahren? «Go West young man»! In zeitgenössischer Version müsste es unter Umtausch einer einzigen Silbe heissen: «Go East young man»!

Hierzulande können Gelder jederzeit eingefroren und kassiert werden, siehe Griechenland und Zypern. Allerdings wählte man in Berlin und Brüssel einen kleinen Umweg, da sonst das Volk in Erinnerung an die Todesstrafen des Dritten Reichs aufgemuckt und protestiert hätte. 

Wer es immer noch nicht glauben will, der mache sich die Mühe, und lese die Texte des Lissabonner Vertrages. Genau dieses Machwerk wurde von den 3 deutschen Gesetzgebern unterschrieben und voll angenommen.

Im vorderen Teil wird die Todesstrafe allgemein behandelt – der Rührkuchen-Mandel-Schlagsahne-Teil. Am Ende, wenn schon alle eingeschlafen sind, kommt es dann – im Metzgerteil - nüppelhart. Die Details kann sich jeder selbst im Internet beschaffen und seiner Familie und seinen ungläubigen Nachbarn mitteilen. Möglichst noch bevor der bis aufs Blut gereizte Putin seinerseits reagiert und nach einer Megaprovokation sich die Ukraine und das Baltikum annektiert und bevor die bisher nur gesetzlich verankerte Todesstrafe von der Theorie zur realen Praxis übergeht. Wäre immerhin denkbar. Im Ernstfalle allerdings würde dann die dort stehende «deutsche Speerspitze» der NATO etwas hinweggeblasen. Mit gegangen, mit gefangen, mit gehangen. Möge uns das Schicksal derartiges Übel ersparen.

Es scheint sich derzeit in Deutschland die Ausbildung einer «Reservistenarmee« anzubahnen. Erwartet oder plant man etwa Krieg? 

Die Bedrohungen und ein möglicher Großkonflikt sind leider Realität geworden und im Mittelpunkt des möglichen Geschehens werden die Länder Russland, aber auch Deutschland, stehen. Einen weiteren Mittelpunkt im Finanzbereich werden die Edelmetalle, ihrer historischen Rolle treu folgend, spielen. Ihre fruchtbare Blumenerde sind nun einmal Krisen und Kriege, doch noch wären die Spannungen durch Friedens- und und Freundschaftspakte, sowie durch Handelsverträge, abbaubar. 

Handeln und Investieren ist sehr viel besser, und auf Dauer sogar für alle Parteien lukrativer als Schiessen – oder wie jetzt schon – die Waffen schussbereit laden. Wo sind sie, die Friedensdemonstrationen der 60er und 70er Jahre? Ist die kritische Jugend denn blind und taub geworden? Der Krieg ist eine viel zu ernste Sache, als dass man ihn den Generälen überlassen sollte.

Für Deutschland gilt die uralte asiatische Weisheit: Wenn du sehr glücklich bist und es dir sehr gut geht, versuche nicht durch unkluge unbedachte Taten oder abwegige Politik noch sehr viel glücklicher zu werden.

Der Auf- und Ausbau des weiten Schuldenturms beschleunigt sich. Dieses System muss wegen der nicht ausser Kraft zu setzenden Naturgesetze an sich selbst scheitern, denn alle Schulden müssen beglichen werden, entweder zahlt der Schuldner oder Gläubiger durch seinen Verlust, oder die Familie oder ein Gönner, eine Versicherung oder ein Bankkonto oder eine Fima oder der Staat oder der Inflationsverlust, eine andere Nation oder der Steuerzahler oder der Zinsverlust oder die verlorene Immobilie nebst Hypothek. Gleich wer oder was, jemand oder etwas bezahlt. Niemals bleiben Schulden einfach unbeachtet im Raum stehen, also nicht wie Goethe sagt: «Mein Sohn, es ist ein Nebelstreif»

Derartiges erlauben die unbarmherzigen Naturgesetze nicht. Weltweite Gesamtschulden sind auf etwa 900 Billionen Dollar, also 9000 Milliarden Dollar, angekommen. Deutlich mehr als der deutsche Altrentner im Monat bezieht (Neurentner erhalten ein wenig mehr).

Da das astronomische System die Zinslasten nicht mehr tragen kann, wurden Zinsen schlicht abgeschafft. Den Zusammenbruch verhindern derzeit NOCH Nutz-Immobilien und Aktien. Deren Wert aber muss ununterbrochen steigen, sonst ist das System tot. Ein kleiner Krieg als Entschuldigung käme in diesem Dilemma den Eliten gerade recht. Doch bis dahin müssen Aktien und Immobilien bis ins Unendliche steigen. Aber auch dieses erlauben die Naturgesetze nicht. Wenn die Aktien einer Kleinfirma bei einer Milliarde Dollar pro Stück, und ein schäbiges Wochenendhäuslein bei 35 Milliarden Dollar angekommen sind, wer soll dann noch kaufen können? Es gibt dann keinen Markt mehr. Immobilien- und Aktiencrash sind also vorprogrammiert. Dann dürfte das Zeitalter der Edelmetalle anbrechen und zwar mit Macht.

Warum horten eigentlich die Zentralbanken, die Eliten, die RUSSEN und Chinesen und vor allem die Inder (in indien sollen sich 30000 t Gold befinden, die Masse im Besitz der 850 Millionen zählenden Landbevölkerung) das gelbe Metall?

Geschätzte Leser, wenn Sie mehr zu dieser Thematik mit besonderer Berücksichtigung von Edelmetallen wissen wollen, vertiefen Sie sich in mein neuestes Buch „GOLD SILBER! JETZT“, erschienen im Osiris Verlag, Alte Passauer Str. 28, D-942894 Schönberg, oder Bestellung via Email: info(at)oririsbuch.de oder Telefon: 08554 942894. Herrn Gerschitz von eben diesem Verlag, wie auch meiner Frau, ein grosses Dankeschön für die organisatorischen Hilfen.

Mit freundlichen Grüssen, 

Hans J. Bocker

© Prof. Hans-Jürgen Bocker
www.profbocker.ch

 


  

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