Zyklentheorie: eine Theorie, nach der die Entwicklung der →Erdkruste in Zyklen erfolgt: auf eine Zeit ruhiger Entwicklung (Evolution) mit →epirogenetischen Bewegungen folgt eine Phase lebhafter →orogenetischer Vorgänge (Revolution). Während eines Zyklus entsteht ein →Kraton, dessen Nachbargebiete beim nächsten Zyklus ebenfalls verfestigt werden. Parallel zu diesem geotektonischen Zyklus soll der →Magmenzyklus ablaufen.