Rotary-Verfahren: ein wichtiges Verfahren für →Tiefbohrungen für Teufen bis 4000 m. Prinzip: ein drehendes (rotierendes – rotary) Bohren, wobei das Drehmoment von Dieselmotoren erzeugt wird und über den Drehtisch auf eine Kelly- bzw. Mitnehmerstange übertragen wird. Als Meissel wird oft ein Düsenrollenmeissel verwendet. Der Bohrdruck wird durch besonders dicke Gestänge (Schwerstangen) über den Meissel erzeugt. Anhand des Bohrkleins in der Rinne können Ergebnisse auf die geologischen, die durchbohrt wurden, generiert werden. Bohrleistungen durchschnittlich bis zu 100 m/Tag. Das Rotary-Verfahren ermöglicht als einer der wenigen Borhmethoden das Richtbohren.